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Rezension zu
Rachewinter

Ein grandioser Abschluss

Von: Wonni1986
09.12.2018

Titel: "Rachewinter" Autor: Andreas Gruber Verlag: Goldmann Seitenzahl: 592 Cover: Ich finde das Cover nach wie vor sehr anziehend. Anziehend, im Sinne von es zieht die Blicke auf sich, so dass man es hochnehmen und genauer betrachten muss. Schreibstil: Herr Gruber bleibt auch im 3. Band seinen Schreibstil treu. Er schreibt von der ersten Seite an alles sehr flüssig, verständlich und mit jeder menge Spannung…man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Geschehnisse wie zum Beispiel einen Mord, beschreibt er so real das man abends gar nicht mehr die Augen zu bekommt. Inhalt: Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden grausam ermordet – und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können. Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken – und spielt auch mit ihnen sein gefährliches Spiel ... Meinung: Leider ist die Reihe mit diesem Band abgeschlossen. Ich habe sie innerhalb kürzester Zeit gelesen und bin immer noch sehr begeistert. Nicht jeder kann Bände oder Reihen schreiben, aber Herr Gruber kann es. Jedes Buch beinhaltet zwar die gleichen Protagonisten, jedoch mit anderem Inhalt. Es kommt zwar immer wieder zu kleinen Anspielungen auf vorherige Ereignisse, aber diese stören nicht, so dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Jetzt zu Rachewinter. Es war wieder ein Lesegenus, zusammen mit Walter und Evelyn auf Verbrecher jagt zu gehen. Dieser Fall jedoch, schien anfangs noch knifflig und sehr mysteriös. Ich war sehr erschrocken mit wie viel Gewalt und Kaltherzigkeit ein Mensch töten kann…auch wenn das Motiv dazu berechtigt ist. Bevor jemand jetzt den Zeigefinger hebt, jeder Mensch hat seine Geschichte. Und diese Person, die tötet wollte eigentlich nur eins, Rache. In den folgenden Kapiteln werden die Leser, aufgeklärt und man kann sich so ihn ihm hineinversetzen. Walter arbeitet wieder auf Hochtouren, und nimmt erneut jede Menge Ärger in kauf…was ihn für mich sehr sympathisch macht. Er kämpft für das gute. Und lässt sich nicht von den sogenannten Sesselpupsern beeindrucken oder manipulieren. Evelyn ist taffer denn je, nach dem schlimmen Schicksalsschlag, kämpfte sie sich zurück ins leben und ist härter den je. Sie und ihr Assistent bekommen einen Fall, von denen sie noch nicht ahnen das sie selbst zur Ziel Personen werden. Aber auch hier gilt wieder…alle Wege führen nach Leipzig/Wien…und so finden sich die beiden wieder. Ein grandioser Abschluss, des Ermittlerteams Pulaski/Meyer….

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