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Rezension zu
Erna und die drei Wahrheiten

Mitten im Gedankengewirr

Von: annyd_bln aus Berlin
09.12.2018

Das kennt ihr sicherlich auch: Ihr erlebt eine Situation, in der sich jemand ungerecht verhält und beschwert euch darüber. Und wenn ihr davon euren Eltern oder Lehrern erzählt, sind die dann unterschiedlicher Meinung, ob ihr überhaupt richtig reagiert habt. So ähnlich geht es Erna in dem neuen Buch von Anke Stelling. Erna wohnt zusammen mit ihren Eltern in einem Gemeinschaftshaus und fühlt sich da irgendwie nicht wohl. Doch das ist nicht ihr einziges Problem: Auf ihrer Gemeinschaftsschule wird ihr immer gesagt, dass sie sich zu viel einmischt. Aber gar nicht einmischen geht ja irgendwie auch nicht, findet Erna. Denn dann steht vielleicht jemand im Unrecht und das kann sie ja auch nicht zulassen. Erna versucht, sich in diesem Durcheinander zurechtzufinden ohne andere zu verraten oder ihre eigene Meinung aufzugeben. Ich finde, dass das Buch gut rüberbringt, wie kompliziert es manchmal ist, darüber zu entscheiden, was richtig und was falsch ist. Anke Stelling schreibt lange Sätze mit vielen Kommas, so wie man eben denkt, wenn man sich über etwas aufregt und es dann bei dem Erzählen aus einem heraus sprudelt. Und man lernt viel über die Bedeutung einzelner Wörter, weil Erna ständig im Wörterbuch nachschlägt. Das Buch ist etwas für Mädchen ab 11 Jahren, die gerne Grübeln und über Recht und Unrecht nachdenken. Anny D, 12 Jahre

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