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Rezension zu
Was bleibt, sind wir

Eine kryptische Geschichte einer Liebe.

Von: Eva Fl.
10.12.2018

Ein Seminar an der Uni bringt Lucy und Gabe zusammen – und die beiden verlieben sich am Schicksalstag des 11. September 2001 ineinander. Doch die beiden können ihre gegenseitige große Liebe nicht so unbeschwert genießen, wie sie dies vielleicht gerne würden. Denn da sind Gabe’s Pläne als Fotograf auf Achse zu sein und Lucy’s Überlegungen in New York zu bleiben. 13 Jahre lang können die beiden sich nicht vergessen. Denn was wäre wenn…? Schon lange wollte ich diese Geschichte lesen, nun habe ich es endlich geschafft. Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, die Geschichte lässt sich gut lesen, ist inhaltlich absolut nachvollziehbar und gut verständlich. Schwer gemacht hat es mir eher die Schriftart des eBooks, die meiner Ansicht nach ein wenig undeutlich war. Womöglich liegt es aber auch an meinem Reader, von daher messe ich dieser Tatsache mal nichts großartig bei. (Und ja, trotz Verstellbarkeit nicht besser geworden.) Inhaltlich gibt es keine schwer verständlichen Begriffe, auch keinen komplizierten Satzbau. Insofern ist das Buch also wirklich gut und angenehm geschrieben, man tut sich nicht sonderlich schwer damit. Von der Geschichte her ist das Buch so geschrieben, dass es die Schilderung von Lucy im Rückblick ist, so dass sie natürlich schon weiß, wie ihre Geschichte geendet hat bzw. zumindest bis zum Jetzt-Stand gelaufen ist. Das lässt sie im Buch immer mal wieder einfließen, das schafft meiner Ansicht nach dann auch den großen Reiz, dass man das Buch weiterlesen möchte. Denn diese Ungewissheit, was denn nun welcher Auslöser war bzw. was hier genau wie passiert ist, ist zwar in gewisser Weise spannend, nervt aber auch teilweise. Man liest immer und immer weiter, stellt selbst schon die ein oder andere Vermutung an. Denn man merkt auch, dass Lucy eigentlich nicht wirklich rundherum glücklich ist, sondern sich immer wieder fragt, wie es denn nun mit Gabe wäre. All das macht durchaus nachdenklich, wenngleich das Buch unterhaltsam zu lesen war. Mich hat aber diese Ungewissheit kirre gemacht, für mich war das ein Spiel mit dem Leser. Klar ist es wohl nur so möglich den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten, dennoch hätte ich mir das anders gewünscht. Mich konnte dieses Buch nicht gänzlich überzeugen. Die Geschichte ist an und für sich gut zu lesen, unterhaltsam, durchaus auch mal lustig. Hauptsächlich aber wird der Leser auf die Folter gespannt, wenngleich nicht so extrem wie dies in einem Thriller der Fall ist. Ich für mich habe mir jedoch mehr von der Geschichte erwartet, so dass ich nur 3 von 5 Sternen vergeben kann und hinsichtlich einer Empfehlung unentschlossen bin.

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