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Rezension zu
Das Haus der geheimnisvollen Uhren

"Das Geheimnis der Zauberuhr" im neuen Gewand

Von: ,Teres.
30.12.2018

Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich durch den Trailer des dazu erschienenen Film. Dieser versprach gruselige aber auch humorvolle Unterhaltung und da ich lieber das Buch dem Film vorziehe, musste diese Neuauflage unbedingt gelesen werden. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es wird sich nicht lange an detailreichen Beschreibungen festgehalten, sondern es geht zügig voran, wo durch ich das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen habe. Es gab viele schön schaurige Momente, die eine düstere Grundstimmung geschaffen haben, jedoch wirkten einige doch zu abgehackt. Als hätte der Autor plötzlich keine Lust mehr gehabt diese Szene weiter auszubauen und sich dann einer neuen Szene zu widmen. Die aufgebaute Spannung verebbte dadurch wieder so zügig wie sie aufgebaut wurde. Etwas irritiert hatte mich auch, dass über Lewis Eltern kaum ein einziges Wort verloren wurde. Er hat sie bei einem Unfall verloren und muss nun zu seinem Onkel ziehen, jedoch nahm Lewis das einfach so hin und wirkte nicht wie jemand der gerade erst einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat. Ich finde mit diesem Thema sollte man einfühlsamer in Kinderbüchern umgehen, aber das ist meine Meinung. Dennoch spricht John Bellairs ein wichtiges Thema an, mit dem sich auch heute noch viele auseinander setzen müssen. Lewis ist ein Außenseiter und hat es nicht gerade leicht Anschluss bei Gleichaltrigen zu finden. Als er die Aufmerksamkeit eines populären Jungen von seiner Schule bekommt und sich eine zarte Freundschaft aufbaut, versucht Lewis mit allen Mitteln diese zu retten, als er seinen neuen Freund wieder zu verlieren glaubt. Und riskiert damit fast mehr als nur eine Freundschaft. Lewis Onkel und Mrs. Zimmermann sind mir schnell ans Herz gewachsen. Sie sind einfach liebenswert und aufrichtig. Mir haben schon immer Charaktere gefallen, die man gerade auf Grund ihrer Eigenarten einfach gern haben muss. Fazit: Leider sind knapp 200 Seiten einfach zu wenig für diese tolle Geschichte, wo durch das eine oder andere Mal die Spannung gelitten hat. Jedoch empfehle ich es Jung und Alt, denn es zeigt, dass Freundschaft und Familie bedeutender und wichtiger sind, als einer der Ersten zu sein, die ins Ballspiel Team gewählt werden.,Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch den Trailer des dazu erschienenen Films. Er versprach einen spannenden und auch humorvollen Gruselspaß und da ich eher dazu tendiere, dass Buch vor der Verfilmung zu lesen, kam ich um diese Neuauflage einfach nicht drum herum. Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Es wird sich nicht mit langen detailreichen Beschreibungen aufgehalten, sondern die Geschehnisse gehen zügig voran. Einige ,meiner Meinung, dann doch etwas zu zügig, womit die aufgebaute Spannung eben so schnell verebbte, wie sie gekommen ist. Dieses Buch hatte viele schaurige Momente, die eine leichte düstere Atmosphäre geschaffen haben. Leider kamen mir einige davon zu abgehackt vor und man fand sich dann schon wieder in einer anderen Szene. Und was mich am meisten irritiert hat, war dass Lewis Beie Elternteile verloren hat und deshalb zu seinem Onkel zieht, jedoch wurden diese mit keinem weiteren Wort erwähnt oder machte Lewis gar den Eindruck, dass er einen schweren Schicksalsschlag durch lebt. Ich finde es ist wichtig Kindern durch Bücher so etwas verständlicher zu machen. Dennoch spricht John Bellairs ein wichtiges Thema an, womit viele noch heute zu kämpfen haben. Lewis ist ein Außenseiter und hat es nicht leicht, Anschluss bei Gleichaltrigen zu finden. Als er Aufmerksamkeit eines populären Jungen bekommt und sich eine zaghafte Freundschaft bildet, die schnell wieder zurechne droht, versucht er diese auf gefährliche und riskante Weise zu erhalten. Diesen Handlungsstrang finde ich gut und nachvollziehbar dar gestellt. Lewis Onkel und Mrs. Zimmermann sind mir total schnell ans Herz gewachsen, sie waren so wunderbar einzigartig und ich bin immer wieder von Charakteren begeistert die es schaffen, dass man sie aufgrund ihrer kleinen Eigenheiten gern hat. Am Ende des Buches hatte ich dann vor Aufregung selber den Atem angehalten, was bei einem Kinderbuch eher selten passiert. Fazit. Leider sind ca. 200 Seiten für diese tolle Erzählung zu knapp, wo durch die Spannung öfter auf der Strecke bleibt. Aber ich würde das Buch trotzdem Jung und Alt empfehlen um zu zeigen, dass es auf echte Freundschaft und Familie ankommt und nicht ob du als eine der ersten ins Ballspiel Team gewählt wirst.

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