Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Echo unserer Träume

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wunderschön und berührend, ein echtes Highlight

Von: gedankenchaotiin
04.01.2019

Singapur 1897: Harriet und Mae sind Zwillinge und leben auf dem Anwesen des strengen David Keeley, der eine von beiden zur Frau nehmen soll. Mae versucht dem Hausherren zu gefallen, während Harriet einfach nur ihr eigenes Leben leben will. Sie will weder heiraten, noch soll David Keelex dieser Mann sein. Alexander Blake erobert schließlich ihr Herz, auch wenn das Davids Eifersucht und Maes Schmerz mit sich bringt und letztendlich zu einer Tragödie führt. London 1941: Ivy Harcourt wird vom britischen Geheimdienst ins kriegszerrüttete Singapur versetzt. Sie ahnt nicht, dass sie mit der Insel mehr verbindet, als sie je zu Träumen gewagt hätte. Sie findet nicht nur eine neue Liebe, sondern kommt auch dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur. Ihrer geliebten Großmutter Mae. Jenny Ashcroft hat mich bereits auf den ersten Seiten in ihren Bann gezogen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und habe mich auf die Geschichte dreier Frauen eingelassen, die weitaus mehr verbindet, als nur der Verwandschaftsgrad. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Zum einen um 1897, als Mae und ihre Zwillingsschwester Harriet in dem Alter waren, in dem sich ihre Enkelin Ivy im zweiten Handlungsstrang befindet. Jenny Ashcroft ist dieses Spagat zwischen den beiden Zeiten hier sehr gut gelungen. Das Wechseln der Perspektiven hat sich wie ein roter Faden durch das komplette Buch gezogen. Die Charaktere waren für mich authenisch und liebevoll ausgearbeitet. Man hat deutlich gespürt, wieviel Liebe Jenny Ashcroft in dieses Buch gesteckt hat. Und sie hat es tatsächlich geschafft, mich zu überraschen, denn dieses Ende habe ich nicht erwartet. Zumindest nicht so. Diese Familienzusammenführung der anderen Art konnte mich wirklich beeindrucken. Gerade auch aufgrund der Zeiten, in denen die beiden Handlungsstränge spielen. Ich muss gestehen, dass der zweite es mir ein wenig mehr angetan hat. Es war ein Achterbahnfahrt der Gefühle, wie sie Jenny Ashcroft nicht besser hätte niederschreiben können. Ich habe mitgefiebert, ich habe mitgelitten, ich habe mit den Charakteren gekämpft, gelacht und gefühlt. All das benötigt ein Buch für mich, um zu einer Leseempfehlung zu werden, um ein Highlight zu sein. Jenny Ashcroft hat mit ihrem "Echo der Träume" ein Buch geschrieben, für das ich eine Leseempfehlung aussprechen muss. An alle, die sich gerne von ihrem Schreibweise überzeugen möchte. An alle, die ein Gefühlschaos der besonderen Art erleben möchten. Und an alle, die selbst lesen wollen, dass hinter diesem wunderschönen Cover weitaus mehr steckt, als es von aussen den Anschein hat.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.