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Rezension zu
My First Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein richtiger Wohlfühlroman

Von: Rebecca K.
05.01.2019

Cassidy hatte die Geschäftsidee für sich entdeckt und betreibt recht erfolgreich einen Schlussmach-Service an ihrer Schule. Dies stößt natürlich nicht überall auf Gegenliebe aber Cassidy liebt was sie tut. Als ihr aber Colton eine Wetter vorschlägt und sie zum ersten Mal ein Pärchen verkuppeln soll ist der Ehrgeiz von Cassidy geweckt und sie stimmt zu. Nichts ahnend was Colton im Schilde führt stürzt sich Cassidy in die Aufgabe und weiß nicht, dass auch auf sie die erste große Liebe warten könnte. Ich wurde auf den Roman schon vor einigen Monaten auf Instagram aufmerksam und da mich auch der Klappentext angesprochen hatte war das Buch auf meine Wunschliste gewandert. Nun habe ich es endlich lesen können und es hat mich mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen. Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch gut vorangekommen. Wie es beim Genre Liebe üblich ist gibt es ein Hin und Her bis es dann zum Happy End kommt und anders hatte ich es auch gar nicht erwartet. Teilweise ging mir Cassidy mit ihrem verhalten etwas auf die Nerven beim Lesen, doch wirklich störend empfand ich es nicht. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hatte für den Roman empfand ich während des Lesens als sehr angenehm und auch wenn alles aus der Sicht von Cassidy erzählt war hat man doch auch sehr viel von den anderen Figuren erfahren und somit ein richtig rundes Bild für den Leser ergeben. Auch den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und man konnte somit auch allem sehr gut folgen. Gut manches was Cassidy für sich selbst entschieden hat war mir etwas zu überzogen dargestellt, aber dies ist ja zum Glück auch immer Ansichtssache und dies entscheidet jeder Leser für sich Selbst. Der Spannungsbogen war wirklich bis zum Schluss gespannt und es war auch nie langweilig oder langatmig während des Lesens was ich persönlich ja immer sehr schätze. Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens anhand der sehr liebevollen Personenbeschreibungen vorstellen. Cassidy ging mir zwar ab und zu auf die Nerven aber deshalb hatte ich sie doch recht gerne in mein Leserherz geschlossen und auch Colton fand ich auf seine Art sehr sympathisch erst recht als man seine ganze Geschichte erfahren hat. Obwohl ich noch nie in Amerika war und die Handlungsorte bestimmt fiktiv sind waren sie doch so beschrieben, dass man sie sich sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alles in allem ein richtiger Wohlfühlroman mit dem ich angenehme Lesestunden verbracht habe auch wenn er mich etwas nachdenklich zurücklässt. Nun freue ich mich auf den nächsten Roman der Autorin wo wir Lorns Geschichte erfahren werden. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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