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Rezension zu
Der Weihnachtosaurus

Herzig, witzig und so aufregend ...

Von: Sharon Baker
06.01.2019

Die Wichtel am Nordpol sind voll im Einsatz, denn die Zeit drängt, da Weihnachten vor der Tür steht. So graben sie die Geschenke aus und stoßen dabei auf ein Ei. Ein ungewöhnlich großes Ei und nur der Weihnachtsmann höchstpersönlich kann es mit seinem dicken Po ausbrüten. Pünktlich zu Weihnachten schlüpft ein kleiner Dinosaurier aus dem Ei und wird somit zum Weihnachtosaurus. Nun lebt er mit dem Weihnachtsmann und den Wichtel am Nordpol, aber er fühlt sich so einsam. Eines Tages erreicht den Weihnachtsmann ein besonderer Wunschzettel von William, dieser wünscht sich einen Dinosaurier, und weil man ja schlecht einen echten in der Menschenwelt verschenken kann, macht der Weihnachtsmann ein ganz besonderes Geschenk. Ein so tolles Geschenk, das der Weihnachtosaurus es nicht mehr loslassen möchte und sich in der Weihnachtsnacht in den Weihnachtssack versteckt und ein riesiges Abenteuer erlebt. Welches Chaos wird der Weihnachtosaurus auslösen? Wird er William kennenlernen? Und kann er zurückfinden zum Nordpol? Als das Buch letztes Jahr erschien, dachte ich nur, ein Dinosaurier, also wirklich. Ich stehe ja so überhaupt nicht auf diese ausgestorbenen Tiere, aber dann erschien es überall. In den Buchläden, in meinen Timelines, überall wo ich hinsah, sah ich dieses Buch und dazu gab es ständig begeisternde Worte. So sprach ich den Wunsch nach diesem Buch aus und bekam es doch glatt zum Nikolaus, nur leider hatte ich es letztes Jahr nicht mehr geschafft, aber nun ist es gelesen. Ob ich nun ein Weihnachtosaurus Fan geworden bin, erzähle ich euch nun. Die Geschichte ist ein bisschen unterteilt und im Ersten lernen wir zwar kurz die Hauptfigur William kennen, einen putzmunteren dinosauriersüchtigen Jungen, der mit seinem Vater allein lebt und sich riesig auf Weihnachten freut, diesem drehen wir aber den Rücken zu und reisen an den Nordpol. Dort lernen wir die ständig reimenden Wichtel kennen und den Weihnachtsmann, und wie Geschenke entstehen, naja und so viel mehr Fantastisches. Tja, und natürlich die Geschichte vom Weihnachtosaurus. Der ganz lange im Eis geschlafen hat und auf seine Ausbrütung schon nicht mehr gedacht hatte. Aber dann passiert das Beste für ihn überhaupt, er wird vom Weihnachtsmann ausgebrütet und darf am Nordpol bleiben. Er ist dort herzlich willkommen und immer gern gesehen, alle lieben ihn, aber er ist nun mal der Einzige seiner Art und fühlt sich einsam, das Einzige was ihn so richtig glücklich macht ist die Vorstellung, dass er fliegen könnte. Dann kehren wir wieder zu William zurück, er ist älter geworden und erlebt gerade eine sehr schlimme Phase des Mobbings, und zwar durch Brenda. Bevor sie an die Schule kam, war alles total Okay, nicht mal das er im Rollstuhl sitzt, war ein Problem, aber nun wird er von allen gemieden. William ist einsam und nicht einmal auf Weihnachten kann er sich freuen. Auf Drängen seines Vaters hin schreibt er aber seinen Wunschzettel und es gibt nur einen Wunsch, er hätte gern einen Dinosaurier. Und so landet der Wunsch am Nordpol, und da der Weihnachtsmann seinen Weihnachtosaurus nicht weggeben kann, erschafft er ein ganz tolles Plüschtier für William. Das so toll ist, das der eigentliche Dinosaurier vor Ort, meint er hätte nun endlich einen Freund und kann sich davon nicht trennen, nein, er nimmt sogar die Gefahr auf entdeckt zu werden, weil er sich von diesem Plüschtier nochmals und nochmals verabschieden muss. Somit landen wir dann beim dritten Teil des Buches, wo William und der Weihnachtosaurus aufeinandertreffen. Da verrate ich nix, das habt ihr euch schon alle vorher gedacht, aber nun schweige ich über das weitere Geschehen, denn das ist so turbulent, das ihr das alle selber lesen und entdecken müsst. Tom Fletcher hat hier wirklich einen Riesen Spaß aufgeschrieben, der so lustig, pfiffig, einfallsreich und aufregend ist, dass man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Da haben wir William, der einfach so herzig ist, dass man ihn ständig knuddeln möchte. Der Weihnachtosaurus, der meine Dinoliebe erweckt hat, so einen Dinosaurier hätte ich auch gern. Dann wären da die reimenden Wichtel, einfach total klasse und knuffig und der Weihnachtsmann, so ein herrlich dicker Kerl. Diese Geschichte sprüht förmlich vor Magie und Liebe und macht seinem Leser mehr als nur glücklich, man lacht, fiebert mit, ist gespannt und hält den Atem an. So viele tolle Ideen, so viel Charme und Freude in diesen zwei Deckeln, ich bin einfach begeistert und hin und weg. Das ist mal eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte und die Illustrationen darin, sind unglaublich schön und untermalen es perfekt. Der Weihnachtosaurus ist definitiv ein geniales Weihnachtsbuch, weil es einem herrlich einstimmt und so viel Abenteuer drin stecken hat, dazu noch Magie und Liebe, was will man mehr. Lesen Leute, einfach Lesen! Danach zählt ihr auch die Tage bis zur nächsten Weihnachtszeit.

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