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Rezension zu
JACKABY - Der leichenbleiche Mann

Zurück zu alter Stärke

Von: Lexana
08.01.2019

Band 1 konnte mich seinerzeit total überzeugen, Band 2 schwächelte hingegen etwas, weshalb ich bei Band 3 nicht die größten Erwartungen hatte… Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Jackaby – der leichenbleiche Mann von William Ritter Jackaby Band 3 Verlag cbt Genre Fantasy/Mystery/Krimi Erscheinungstermin 10.12.2018 Seitenanzahl 352 ISBN 978-3-570-31181-3 Mehrteiler/Einzelband Band 3 Preis 13,00 € Altersfreigabe ab 14 Jahre Zurück zu alter Stärke INHALT Kein Fall zu selten, keine Spur zu heiß! New Fiddleham, 1892: Es ist zehn Jahre her, dass Jenny Cavanaugh ermordet wurde, doch sie hat noch lange keine Ruhe gefunden und lebt als Geist in Jackabys Haus weiter. Als sich in New Fiddleham auf einmal Mordfälle ereignen, die Jennys Fall verblüffend ähneln, nehmen Jackaby und seine Assistentin Abigail den Fall von damals wieder auf – mit der Absicht, den aktuellen Fall dabei ebenfalls zu lösen. Ihre Suche treibt sie in die Arme eines leichenbleichen Feindes … (randomhouse.de) MEINE MEINUNG Nach einem recht schwachen Teil 2, der mich letztlich nur durch das fulminante Ende überzeugen konnte, war ich auf diesen Teil zwar gespannt, hatte aber nicht zu große Erwartungen. Nun war der zweite Teil der Reihe ansich nicht schlecht – da gibt es wesentlich schlechtere Bücher – aber das Zusammenspiel der Charaktere, insbesondere Abigails und Jackabys, schwächelte extrem im Vergleich zum ersten Teil. In „Der leichenbleiche Mann“ gelingt es William Ritter jedoch wieder hervorragend, diese beiden Charaktere mit einander interagieren zu lassen. Die Kauzigkeit eines R.F. Jackaby fängt Abigail Rook mit ihrem blitzgescheiten Verstand und ihrem Charme wieder auf. Der Fall um Jenny Chavanaugh, Abigails Geisterfreundin ruft auch Charlie Barker wieder auf den Plan. Gemeinsam versucht das ungleiche, aber von mir ungemein liebgewonnene Quartett, den Fall von Jennys Tod zu klären. Hierbei wird nicht nur klar, dass etwas weitaus Größeres dahinter steckt, was Jackaby offensichtlich seit seiner Jugend verfolgt, vielmehr wird der große Endgegner offenbart und die Puzzleteile aus den ersten beiden Teilen fügen sich zusammen. William Ritter findet mit Jackaby – Der leichenbleiche Mann wieder zu alter Stärke zurück und gibt dem Leser neue interessante Einblicke in Jackabys Gefühlsleben und zu seiner Herkunft. All das machte mir den Charakter des skurilen, schrulligen Detektivs noch einmal symphatischer. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und auch wenn ich an einer Stelle dachte, es wäre zuviel des Guten, konnte William Ritter es auffangen, bekam die Kurve und ließ mich recht zufrieden zurück. Alles in Allem wieder ein tolles Buch. Band 4 steht schon auf der Wunschliste. FAZIT Die Reihe ist einige der wenigen, bei der ich am Ball bleiben möchte, daher kann ich das Buch nur empfehlen. Wer nach Band 2 unsicher war, sollte nicht zögern. Das Weiterlesen lohnt sich. 4,5 von 5 Sternen.

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