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Rezension zu
Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung

Trotz kleiner Schwächen toller zweiter Teil

Von: Manja
17.01.2019

Kurzbeschreibung Wylie hat alles versucht, um ihrer Freundin Cassie zu helfen – vergeblich. Nur sie und Highschoolschwarm Jasper konnten aus Camp Colestah, wo die drei festgehalten wurden, fliehen. Und die schüchterne Sechzehnjährige hat etwas über sich erfahren, das ihre gesamte Welt zum Einsturz und sie ins Visier gefährlicher Mächte bringt. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen lesen. Und sie ist nicht die Einzige. Wylie steht vor einer Zerreißprobe. Ist ihre Freundschaft zu Jasper stark genug, um die Gefahren, die ihnen bevorstehen, zu überstehen? Und hat Wylie die Kraft, um den anderen Mädchen zu helfen, die so sind wie sie? (Quelle: Goldmann Verlag) Meine Meinung Nachdem ich den ersten Band der „Outliers-Reihe“ von Kimberly McCreight gelesen und für gut befunden hatte war ich nun richtig gespannt auf den zweiten Band „Outliers. Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung“. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil, es ist nur farblich dieses Mal eher rosa/pink gehalten. Und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht. Daher habe ich dann auch flott mit dem Lesen begonnen. Die Charaktere sind zum Teil bereits gut bekannt. Mir gefiel dies richtig gut, denn so kann man die Entwicklung weiterverfolgen und lernt auch neue Seiten an ihnen kennen. Wylie steckt in einer ziemlich misslichen Lage. Als Outlier kann sie ja die Gefühle der Menschen lesen. Allerdings ist sie noch immer sehr unsicher, obwohl sie sich auch sehr auf diese verlässt. Sie stellt so einiges in Frage. Als Leser merkt man bei ihr wirklich eine gute Weiterentwicklung. Jasper bleibt leider wieder sehr blass. Er hat noch immer mit Cassies Tod zu kämpfen und Wylie macht sich Sorgen um ihn. Leider geht es im Geschehen kaum um ihn. Neu dabei ist Riel. Sie ist die Anführerin der Hacker und lässt sich rein gar nichts sagen. Man merkt als Leser das sie ein Geheimnis hat, was auch Wylie dann recht schnell feststellt. Neben den genannten gibt es noch andere Nebencharaktere in der Handlung, die sich sehr gut einfügen und einen festen Platz haben. Hier bin ich gespannt ob es im dritten Teil noch mehr zu erfahren gibt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gut zu lesen. Allerdings gibt es hier, im Vergleich zum ersten Teil, leider ein paar Längen. Geschildert wird das Geschehen auch hier wieder aus der Sichtweise von Wylie. Mir gefiel dies wieder sehr gut, denn man ist so einfach näher an ihr dran. Die Handlung setzt direkt an Band 1 an. Man sollte diesen daher auch unbedingt gelesen haben, denn sonst kann man dem Geschehen nicht mehr vollkommen folgen. Und ich finde es geht direkt spannend weiter. Es gibt einige Antworten, genauso wie immer wieder auch neue Fragen aufgeworfen werden. Es ist auch immer wieder ziemlich wirr, was ich doch schade fand. Von der Thematik des Buches bin ich nach wie vor sehr begeistert. Es ist doch immer wieder auch faszinierend zu lesen was Wylie liest. Das Ende ist dann leider ein ziemlicher Cliffhanger. Er macht extrem neugierig auf das Finale der Trilogie, das im Februar 2019 erscheinen wird. Ich bin schon sehr gespannt. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Outliers. Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung“ von Kimberly McCreight ein guter zweiter Teil der Trilogie, der mich aber nicht vollkommen begeistern konnte. Gut beschriebene, interessante Charaktere, ein flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar Spannung aufweist, in der es aber doch etwas wirr zugeht und die leider auch ein paar Längen aufweist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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