Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Traum des Lebens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Grandios und absolut fesselnd!

Von: Daniela Anders
18.01.2019

Mein erster Jeffrey-Archer-Roman... und ich bin begeistert! "Traum des Lebens" ist eine sehr spannende, überraschende und wirklich großartige Geschichte. Ich mag Anglizismen nicht, aber hier muss sogar ich darauf zurückgreifen... denn: dieses Buch ist ein echter Page-Turner! Kurz zum Inhalt: Alexander Karpenko und seine Mutter Elena fliehen vor dem KGB. Die Flucht soll für die beiden als blinde Passagiere auf einem Schiff stattfinden. Am Hafen von Leningrad müssen sie sich für eine Kiste entscheiden ohne zu wissen, auf welches Schiff diese verladen wird: entweder mit Ziel USA oder England. Sie entscheiden sich letztlich für eine der Kisten und los geht es... Und zwar in ein Lesevergnügen der ganz anderen Art! Ab sofort liest man quasi zweigleisig. Man begleitet nämlich ► ALEX und seine Mutter Elena in die USA und ► SASCHA und seine Mutter Elena nach England (kurze Anmerkung: Sascha ist in Russland die Koseform von Alexander). Die ersten paar Seiten fand ich das sehr verwirrend, war aber auch gleichzeitig völlig gebannt. Leichter wird es Dank der jeweiligen Überschriften der Kapitel. Es steht immer entweder "Alex" oder eben "Sascha" drüber. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, ist es einfach nur noch genial! Ich begleite die Karpenkos nun über einen Zeitraum von 30 Jahren auf zwei unterschiedlichen Kontinenten und auf jeweils unterschiedlichen Lebenswegen, die aber doch auch viele Parallelen aufweisen. Diese Lebenswege mitzuerleben hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Und ich hätte es nie gedacht, dass ich es mal so interessant und spannend finde, über eine politische Karriere bzw. das Bankenwesen zu lesen. Aber Jeffrey Archer schafft es absolut, mit seinem Schreibstil zu fesseln. Zum Ende hin "kreuzen" sich die Lebenswege von Alex und Sascha (wenn man das so sagen kann) und es gipfelt in einem wirklich gelungenen Schluss. Mich hat der Schreibstil von Jeffrey Archer tatsächlich ziemlich an den von Ken Follett erinnert. Was ich - als bekennender Follett-Fan - natürlich nur begrüßen kann. Ich kann jedem nur empfehlen, "Traum des Lebens" zu lesen. Schaut man sich im Netz um, sind die Kritiken durchaus sehr unterschiedlich. Diejenigen, die schon mehrere Archer´s gelesen haben, sind nicht so begeistert, da es wohl den bisherigen Büchern ähnelt. Für mich, als Archer-Erstleserin, war es aber eine absolute Freude, mich in dieses Buch und in die beiden Geschichten rund um die Familie Karpenko zu versenken. Auch meine Mutter, der ich das Buch ausgeliehen habe, war restlos begeistert und völlig gefesselt und hat den Wälzer mit seinen immerhin über 700 Seiten innerhalb von 3 Tagen durchgelesen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.