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Rezension zu
Winter meines Herzens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Winter meines Herzens

Von: dragonfly_books
27.01.2019

von Emylia Hall Der Inhalt Hadley Dunns Leben könnte nicht normaler verlaufen – Familie, Uni, Freunde. Bisher keine große Liebe, dafür aber auch kein großer Schmerz. Bis sie beschließt für ein Auslandssemester in die Schweiz zu gehen. Nach Lausanne am Genfer See. Ein Ort, der voller Magie ist, der erfüllt von Versprechungen scheint. Hier beginnt Hadley eine leidenschaftliche Beziehung zu einem Mann. Hier lernt sie Kristina kennen und findet in ihr die beste Freundin, die sie jemals hatte. Doch dann ereignet sich in einer dunklen Winternacht – der erste Schnee ist gerade gefallen - eine Tragödie. Und was als sorgenfreies Abenteuer begann, entwickelt sich zu einem Alptraum … Meine Meinung Ich gebe einem Buch immer 100 Seiten um mich zu überzeugen. Das hier hat es auf den letzten Metern geschafft. Überraschend, am Anfang habe ich nämlich gedacht, das wird nix. Sprachlich ist "Winter meines Herzens" sehr anspruchsvoll. Es war wirklich nicht leicht in die Geschichte hineinzufinden. Der Schreibstil ist nicht so "locker" wie ich es gewöhnt bin sondern wirklich außergewöhnlich. Zu Anfang fand ich es schwer der Geschichte zu folgen. Nachdem ich aber die 90 Seiten erreicht habe, hat das Buch begonnen mich zu fesseln und ich wollte dann doch wissen wie es weiter geht. Vom Ende an sich bin ich etwas enttäuscht. Ich hatte auf etwas anderes gehofft, doch ich denke es ist gut so. Realistisch, nicht perfekt. Ganz und gar nicht perfekt. Leider, wobei, irgendwie auch nicht. Von dem Ende der Geschichte her, bin ich überrascht, wobei auch hier war es eigentlich logisch. Ich fand es gut. Die Charaktere waren so gut ausgearbeitet. Hadley war sehr überzeugend. Das naive Mädchen, dass die Welt kennen lernt, die Liebe und den Verlust. Sie ist sehr liebenswert und sehr überzeugend. Joel, er hat was, definitiv. Aber er ist definitiv nicht mein Typ ^^ also kein 'Bookboy'. Am liebsten mochte ich aber Hugo Bezier. Ohne ihn wäre das Buch nicht so gut gewesen. Er macht "Winter meines Herzens" auch zu einem Buch meines Herzen. Er ist so unglaublich liebenswert. Was allerdings das Wichtigste ist, ist dass er, obwohl er eine fiktionale Figur in einem Buch ist, mir klar gemacht hat, dass man so vieles verpasst weil man irgendwo immer nur an sich denkt. Das ist irgendwie schade. Unglaublich schade, denn wenn man einfach wie Hadley in einem Café mal mit einem alten Herren einen Cognac trinken würde und ihm zuhören würde, würde das Leben vielleicht ganz anders verlaufen. Hugo Bezier ist ein unfassbar toller Charakter und ich habe ihn spätestens im Süßwarenladen ins Herz geschlossen. Er ist großartig. "Winter meines Herzen" ist ein schönes Buch das Zeit braucht um zu wirken. Ich bin froh, dass ich ihm die 100 Seiten gegeben habe. Die Geschichte war gut, voller Liebe und voller Traurigkeit. Das Buch ist gut geschrieben und vor allem die Charaktere sind wundervoll gestaltet.

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