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Rezension zu
Wintertraum

Ein emotionaler Abschied von der Familie Quinn

Von: noras_lesewelt
31.01.2019

Wintertraum ist der vierte und letzte Band der Winter-Street Reihe. Eigentlich war es ursprünglich als Trilogie geplant, dem letzten Teil merkt man aber nicht an, dass er nicht geplant war 😉 Wie es der Klappentext schon vermuten lässt, ist es ein sehr emotionales Buch. Jeder der Familie Quinn hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, die jedoch angesichts von Kelleys Krankheit nebensächlich erscheinen. Kelley ist sterbenskrank, das ist der Familie von Anfang an des Romans bewusst. Sie kämpfen mit ihren Ängsten ihren Vater Ehemann, Freund oder Großvater zu verlieren und versuchen trotzdem ihr eigenes Leben zu meistern. Es gibt viele Probleme, die typisch für die Familie Quinn sind. Aber das macht sie auch irgendwie sympathisch. Ich hatte beim Lesen das Gefühl einer Folge im Fernsehen zu gucken. Man sieht wie die Figuren handeln, ohne immer ihre Gefühle mitzuerleben. Außer zum Schluß, da habe ich definitiv mit allen gelitten und geweint. Sich auf den Tod vorzubereiten und von seinen Angehörigen begleitet zu werden, ist wirklich ein schweres Thema, aber ich finde Elin Hilderbran hat es hervorragend gelöst! Übrigens kann man Wintertraum auch lesen, ohne die anderen Teile zu kennen. Die Vorgeschichte wird gut zusammengefasst, allerdings sind es dann viele Personen mit noch mehr Problemen aufeinmal!

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