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Rezension zu
Ein Tag im Dezember

Kann aus Liebe Freundschaft werden?,Kann aus Liebe Freundschaft werden?

Von: Vivienne Weber
06.02.2019

Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver „Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag. Es sind Tage wie all die andern. Tage, die dem Kalender seine Blätter stehlen, doch in Lauries Leben nicht viel verändern. Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zu jenem Tag, an dem sie ihn zum ersten Mal sieht: Jack, der Mann, für den ihr Herz zu schlagen beginnt. Und obwohl es Liebe auf den ersten Blick ist, können die Beiden nicht zueinanderfinden. Die Jahre vergehen, doch die Umstände, die ihre Liebe verhindern, wachsen und so ist das Einzige, was ihnen bleibt, die Freundschaft. Kann aus Liebe Freundschaft werden, wenn das Leben nichts anderes zulässt? Der Roman beginnt im Jahr 2008 als Laurie Jack zum ersten Mal sieht. Sie sieht ihn zwar nur ein einziges Mal, doch sie spürt, dass Jack ihre zweite Hälfte sein muss. Ich gestehe, dass ich den Anfang unter diesem Aspekt als ein wenig unrealistisch wahrgenommen habe und Laurie dadurch sehr naiv wirkt, doch bereits durch den ersten Wendepunkt der Geschichte, verändert sich dieser Eindruck sehr. Schon am Anfang erfährt Laurie, dass Jack der neue Freund ihrer besten Freundin ist, sodass jegliche ihrer Träume zerplatzen. Auf einmal befindet sie sich in einem Zwiespalt bestehend aus ihren Gefühlen und der Loyalität gegenüber ihrer besten Freundin. Die Geschichte wird sowohl aus Lauries, sowie auch aus Jacks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Jack liebt Sarah, doch auch er kann nicht leugnen, dass er Laurie mehr als nur anziehend findet, wodurch es zu einer komplizierten dreier Freundschaft kommt. Die Jahre vergehen und so auch die Geschichte, die in einem Zeitraum von neun Jahren spielt. Solch ein Zeitraum ist wirklich sehr lang und für mich ungewohnt, allerdings zeigt gerade dieser, wie die Jahre ein Leben verändern können. Laurie ist eine besondere Protagonistin. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es ihr schwerfällt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Auch all die anderen Charaktere finde ich mehr als nur einzigartig. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Art, die in der Geschichte gut wiedergegeben wird. „Ein Tag im Dezember“ erhält von mir vier von fünf Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie das Leben manchmal so spielt. Nicht immer erfüllen sich unsere Träume sofort. Es liegt an uns, das zu schätzen, was wir haben und vielleicht ist „irgendwann“ ein besserer Zeitpunkt als „jetzt“. Der Roman befasst sich, wie ich finde, sehr mit Moral- und Wertvorstellungen. Er zeigt, was wahre Freundschaft und wahre Liebe aussagen. Zudem liest sich das Buch sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht, in Lauries Welt einzutauchen. ,Rezension: Ein Tag im Dezember – Josie Silver „Ein Tag im Dezember“ ist ein Roman der Autorin Josie Silver und erschien 2018 als deutsche Erstausgabe im Wilhelm-Heyne Verlag. Es sind Tage wie all die andern. Tage, die dem Kalender seine Blätter stehlen, doch in Lauries Leben nicht viel verändern. Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zu jenem Tag, an dem sie ihn zum ersten Mal sieht: Jack, der Mann, für den ihr Herz zu schlagen beginnt. Und obwohl es Liebe auf den ersten Blick ist, können die Beiden nicht zueinanderfinden. Die Jahre vergehen, doch die Umstände, die ihre Liebe verhindern, wachsen und so ist das Einzige, was ihnen bleibt, die Freundschaft. Kann aus Liebe Freundschaft werden, wenn das Leben nichts anderes zulässt? Der Roman beginnt im Jahr 2008 als Laurie Jack zum ersten Mal sieht. Sie sieht ihn zwar nur ein einziges Mal, doch sie spürt, dass Jack ihre zweite Hälfte sein muss. Ich gestehe, dass ich den Anfang unter diesem Aspekt als ein wenig unrealistisch wahrgenommen habe und Laurie dadurch sehr naiv wirkt, doch bereits durch den ersten Wendepunkt der Geschichte, verändert sich dieser Eindruck sehr. Schon am Anfang erfährt Laurie, dass Jack der neue Freund ihrer besten Freundin ist, sodass jegliche ihrer Träume zerplatzen. Auf einmal befindet sie sich in einem Zwiespalt bestehend aus ihren Gefühlen und der Loyalität gegenüber ihrer besten Freundin. Die Geschichte wird sowohl aus Lauries, sowie auch aus Jacks Perspektive erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Jack liebt Sarah, doch auch er kann nicht leugnen, dass er Laurie mehr als nur anziehend findet, wodurch es zu einer komplizierten dreier Freundschaft kommt. Die Jahre vergehen und so auch die Geschichte, die in einem Zeitraum von neun Jahren spielt. Solch ein Zeitraum ist wirklich sehr lang und für mich ungewohnt, allerdings zeigt gerade dieser, wie die Jahre ein Leben verändern können. Laurie ist eine besondere Protagonistin. Sie hat ihr Herz am richtigen Fleck und dennoch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es ihr schwerfällt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Auch all die anderen Charaktere finde ich mehr als nur einzigartig. Jeder von ihnen hat eine ganz eigene Art, die in der Geschichte gut wiedergegeben wird. „Ein Tag im Dezember“ erhält von mir vier von fünf Sterne. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie das Leben manchmal so spielt. Nicht immer erfüllen sich unsere Träume sofort. Es liegt an uns, das zu schätzen, was wir haben und vielleicht ist „irgendwann“ ein besserer Zeitpunkt als „jetzt“. Der Roman befasst sich, wie ich finde, sehr mit Moral- und Wertvorstellungen. Er zeigt, was wahre Freundschaft und wahre Liebe aussagen. Zudem liest sich das Buch sehr schnell und es hat mir Spaß gemacht, in Lauries Welt einzutauchen.

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