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Rezension zu
Die Rivalin der Königin

Für Fans der Tudors ein Muss!

Von: Juliane - I AM JANE
10.02.2019

“Die Rivalin der Königin” ist der erste Roman, den ich von Elizabeth Fremantle gelesen habe. Angezogen wurde ich von dem Cover und der Zeit, in der es spielt: Die Tudors sind schon oft Material für Filme, Serie und Bücher gewesen und ich mag dieses Drama! Also her mit dem Roman, ich war so gespannt darauf. Und tatsächlich hält der Roman was er verspricht: Intrigen, Drama, die Tudors. Es ist nicht der erste Roman von der Autorin und zählt als „Band 3“ der “Die Welt der Tudors” Reihe. Allerdings ist es kein Muss, die anderen Romane vorher gelesen zu haben. Denn es handelt von Geschichte und von realen Personen. Wenn man mehr Hintergrundwissen zu einer Person braucht, hilft Google sehr gut weiter. Außerdem handelt der Roman von Penelope Devereuxs Geschichte allein, und somit empfand ich ihn als alleinstehenden Roman. Penelope ist Hofdame bei Königin Elizabeth I. und das war sehr spannend. Man bekommt viel mit von dem höfischen Leben und den Intrigen – bzw. den politischen Handeln vieler und was nötig ist, um zu überleben. Die Königin selbst taucht nur am Rande auf, was ich sehr schade fand. Ich hätte gern mehr über sie gelesen. Allerdings ist es auch kein Roman über Elizabeth. Der Roman ist sehr locker und leicht geschrieben. Innerhalb weniger Stunden flog ich nur so durch die Seiten. Diese lockere Art kam unter anderem daher, dass der Roman ziemlich an der Oberfläche blieb. Er deckt viele Jahrzehnte ab und so pickte die Autorin immer einzelne Tage / Szenen raus, die sie beschrieb. Einerseits konnte man so das gesamte Leben von Penelope verfolgen, aber ich konnte gleichzeitig keine Verbindung zu ihr aufbauen. Die fehlende Tiefe störte mich beim Lesen immer mehr. Denn ich wollte gern mehr erfahren über die Person Penelope. Die Häppchen, die man bekommen hatte, gefielen mir gut. Ich mochte es gerade zu Beginn – ihre Liebschaft zu dem Dichter und die Beschreibung ihrer Gefühle zur Vernunftehe. Doch danach wurde es mir zu neutral. Fazit: Definitiv etwas für Fans der Tudors und von höfischen Geschichten! Mit einem rasanten und lockeren Erzählstil führt uns Elizabeth Fremantle in die sagenhafte Zeit der Tudor Familie. Mir fehlte es durch die vielen Zeitsprünge etwas an Tiefe, da ich nie richtig mit der Protagonistin Penelope warm werden konnte. Dennoch habe ich den Roman genossen und mochte es sehr, neue Aspekte von historischen Persönlichkeiten kennenzulernen.

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