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Rezension zu
Am Ende das Glück der Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich bin zutiefst berührt!

Von: Jasmin
12.02.2019

Meinung: Hier ist mir direkt das hübsche in violett gehaltene Cover aufgefallen, es macht richtig Lust auf den Frühling und ist in meinen Augen ein echter Eyecatcher. Direkt am Anfang der Geschichte hat die Autorin mich zum Schmunzeln gebracht. Kurz nach dem sie erfuhr das ihr Mann, sie mit seiner Assistentin betrügt, macht Geli ihr den verrückten Vorschlag, sein neues Spielzeug mit einem Baseballschläger zu zerstören. Dieser Gedanke hat ihr Anfangs so gut gefallen, das sie sich voller Euphorie mitten in der Nacht, auf den Weg zu ihm machte. Doch kaum ist sie dort angekommen, konnte sie es einfach nicht. Kaum kommt sie Zuhause an, trieft sie überrascht auf ihren Sohn Lukas, der früher als geplant von seiner Asien-Reise zurückgekehrt ist. Als er die ganzen Kartons sieht und von seinem Vater weit und breit keine Spur zu sehen ist, liest er eins und eins zusammen. Ellen hat sich dafür entscheiden das Haus nun doch nicht zu verlassen, ihr Herz hängt einfach zu sehr an den ganzen Erinnerungen, die sie hier mit ihren Kindern erlebt hat und plant auch, weiterhin welche in diesem Haus festzuhalten. Und so fängt sie an, all die Kartons wieder auszuräumen und da fällt ihr plötzlich das Buch „Ja, heirate ihn“ in die Hände, dass sie einst von Richard bekam. Und am Tag darauf steht genau dieser plötzlich vor der Tür, um ihr bewusst zu machen, das sie sich dieses Haus niemals alleine leisten kann. Und als ob all das nicht schon schlimm genug ist, bekommt sie auch noch ihre letzte Chance auf eine Leitstelle in der Bibliothek vor der Nase weggeschnappt und sie hat das Gefühl, das die ganze Welt sich gegen sie gestellt hat! Im ersten Moment weiß sie nicht was sie machen soll, doch dann kommt ihr ihre Mutter wieder in den Sinn, die ihr den Rat gab, sich für schlechte Zeiten Geld zur Seite zu legen und das hat sie auch, in Form eines Sparvertrages. Leider reicht dieses Geld nicht aus, um Richard das Haus abzukaufen, aber es reicht um für ein paar Monate um die Welt zu Reisen. Eine Reise, auf denen sie all die Orte abklappern möchte, die im Postkartenbuch verewigt sind. Und was sie auf dieser Reise entdeckt, hätte sie niemals für möglich gehalten … mich eingeschlossen. Ellen ist nicht nur authentisch, sondern gleichzeitig auch sehr fantasievoll. Ich mochte sie vom ersten Moment an, sie ist so liebevoll, herzlich und lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen. Ich konnte gar nicht anders, als sie in mein Herz zu schließen. Und durch den wundervollen Schreibstil der Autorin, bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen und fand es so Bewundernswert das Ellen sich zu dieser Reise traute und ich denke das viele die dieses Buch lesen, die gleiche Sehnsucht nach einer solchen Reise zieht. Fazit: Dieser Roman ist witzig und wohltuend zu gleich. Er hat in mir die Reiselust geweckt und die Geschichte ging mir sehr ans Herz und unter die Haut. Ein Buch, das ich euch echt an Herzen legen kann!

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