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Rezension zu
Rat der Neun - Gegen das Schicksal

Episches Finale

Von: Nessis Bücher
16.02.2019

Meinung: Seit dem ich entdeckt hatte, wann der Abschlussband der Dilogie erscheint war ich unfassbar aufgeregt, diesen endlich in den Händen zu halten, weil ich den ersten Band schon wie verrückt gefeiert habe. Allein das Cover ist schon wieder ein Traum, schlicht und düster und trotzdem sagt es so viel, vor allem, wenn man dann die Geschichte gelesen hat. Das erste was ich bemerkt habe war und das mit großer Überraschung, dass ich sofort in die Geschichte hinein fand obwohl Band 1 schon eine ganze Weile her war waren mir Umgebung und Charaktere gleich wieder vertraut, gleich wieder nah. Und auch wenn ich wieder einige Zeit an diesem Buch gelesen habe habe ich mich jedes Mal gefreut, wenn ich mich hinsetzen und wieder in dieses besondere Universum eintauchen konnte. Wer Band 1 gelesen hat (falls nicht, dann klickt den Beitrag jetzt weg) weiß, dass es hier ziemlich gewaltsam zu geht. Das wurde wie ich finde hier etwas anders. Zwar gab es diese Gewalt, die irgendwo ja dazu gehörte aber es ging um wesentlich mehr. Man reiste von Planet zu Planet, Pläne wurden geschmiedet, Bündnisse geschlossen, es gab Liebe, Verrat und so viel Hass. Und all das machte diese Geschichte authentisch in dem was sie war. Cyra habe ich in mein Herz geschlossen, sie wurde mir immer sympathischer und ich konnte sie so gut verstehen und ihre Last beinahe selbst spüren. Auch Akos war einfach richtig toll und beide zusammen? Episch. Dieses ganze Buch hatte so viel. Es war als wäre man selbst unterwegs mit Gleitern auf fremden Sternen um Verbündete zu suchen, Feinde auszulöschen oder jemanden zu retten. Es war galaktisch und dieser Film der in meinem Kopf ablief war es ebenfalls. Würde dieses Buch verfilmt werden würde ich sofort ins Kino rennen, denn die Bilder die ich im Kopf sah waren schon grandios und das war schließlich nur in meinem Kopf. Auch die anderen Charaktere haben einen großen Teil zur Geschichte beigetragen, da man auch oft andere Perspektiven wie z.B. die von Cisi Akos Schwester las kamen noch ganz andere Details zu Tage, die das ganze auf der einen Seite spannender machten und intensiver und auf der anderen Seite ließen sie einen wirklich hibbelig werden, denn es war klar, dass alles unweigerlich auf genau eins hinaus läuft. Nur gab es keinen Anhaltspunkt wie das letztlich sein würde. Ein Punkt, den ich hier wirklich schön fand und einmal hervor heben möchte ist, dass schwul und lesbisch sein hier ganz normal ist, so wie es eben ist. Es wird weder ein Wirbel darum gemacht noch in irgendeiner Form überhaupt zum Thema. Es wurde ganz selbstverständlich mit in die Geschichte aufgenommen. Warum ich das erwähne? Bisher habe ich oft im Zusammenhang mit einem Riesenwirbel davon gelesen obwohl es völlig normal ist, hier ist es mir positiv aufgefallen. Jeder sucht sich den Partner aus, der ihm oder ihr gefällt egal ob er oder sie ich fand das herrlich erfrischend. Die Längen, die mir in Band 1 ab und zu ein wenig Schwierigkeiten bereitet haben fand ich hier kaum. Entweder weil ich sie nicht so wahrgenommen habe oder weil es sie nicht gab. Für mich war jedes Wort spannend, toll oder von Belang und ich habe jedes genossen. In ''Gegen das Schicksal'' bekommt ihr alles geboten. Ihr bekommt eine Liebe die so groß wie das Universum ist und Schmerz der bis hinaus in die weiter Galaxie reicht. Außerdem epische Schlachten und unvorhersehbare, schockierende Wendungen.

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