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Rezension zu
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Die Gabel, die Hexe und der Wurm (Christopher Paolini) - Rezension

Von: Fabaluchs
19.02.2019

Ich habe mich riesig gefreut, als ich vom Bloggerportal die Genehmigung bekam, dieses Buch zu rezensieren, da ich die Eragon Bücher in meiner frühen Jugend sehr gemocht habe. Autor: Christopher Paolini Verlag: cbj ISBN: 978-3-570-16581-2 Seiten: 304 Preis (A): € 18,50 Aufbau und Inhalt: Wie der Titel des Buches schon erahnen lässt, ist dieses in drei Teile aufgeteilt. Vor jeder Geschichte begegnen wir Eragon, der mit dem Aufbau der Akademie der Drachenreiter nicht nur alle Hände voll zu tun hat, sondern auch so manche Sorge mit seinem Drachen Saphira teilt. So begibt sich Eragon in die neu angelegte Höhle der Eldunarí, der Seelensteine, wo ihm die erste Geschichte erzählt wird. Sie handelt von Murthag, der nach dem Sturz von Galbatorix alleine durch die Länder zieht und eine beunruhigende Entdeckung macht, die auf ein mögliches neues Unheil und so auf weitere Geschichten aus dem Eragon-Universum hindeutet. Später bekommt Eragon Besuch von seiner alten Freundin Angela, der Kräuterhexe, die ihm ihre angefangene Autobiografie zu lesen gibt. Diese erzählt, unter Anderem, wie Angela auf das verfluchte Mädchen Elva stößt und sie mit auf ihre Reisen nimmt. Angelas Geschichte wurde von der gleichnamigen Schwester des Autors verfasst, nach welcher er die Figur auch benannt und inspiriert hat. Den letzten und größten Teil des Buches nimmt eine alte Erzählung der Urgals ein, in der es um einen Stamm geht, dessen Dorf von einem Drachen (dem Wurm) angegriffen wird. Bei dem Angriff wird der Vater des Urgalmädchens Ilgra getötet und sie schwört Rache. Wir beobachten Ilgra wie sie heranwächst mit nur einem Ziel vor Auge: den Drachen zu töten. Gedanken zum Buch: Zunächst möchte ich sagen, dass das Buch perfekt ist zum "schnell zwischendurch lesen", da die Schrift sehr groß ist, weshalb ich (eine sehr langsame Leserin) dafür nur 2 Tage gebraucht habe. Die erste Geschichte hat mir insgesamt am besten gefallen, weil ich Murtagh als Charakter immer gerne mochte und sie als Einzige das Geschehen in der Gegenwart Alagaesias beschreibt. Die zweite Kurzgeschichte macht ihrem Namen leider alle Ehre, da sie wirklich sehr kurz ist und ich gerne noch mehr über Angelas Leben erfahren hätte. Wie ich später im Nachwort erfahren habe, ist das Buch eigentlich nur entstanden, da der Autor die Geschichte vom Wurm, also die Urgalgeschichte, verlegen wollte, weshalb ich auch nachvollziehen kann, dass diese am längsten war. Ich fand sie schon spannend und unterhaltsam, trotzdem finde ich es ein wenig schade, dass wir im Verhältnis dazu nur wenig von den anderen Charakteren, oder Eragons jetztigem Leben erfahren haben. Besonders traurig war und ich darüber, dass wir überhaupt nichts neues von Arya lesen durften, welche im ganzen Buch nur einmal erwähnt wird. Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, für eingefleischte Eragon-Fans aber eher eine Enttäuschung.

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