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Rezension zu
Triumph und Fall

das größte Kaufhaus der Welt

Von: TemptationLady
05.03.2019

Charlie Trumper bekommt von seinem Großvater mit, wie er immer jeden Morgen sehr früh aufsteht, um zum Großhandel zu kommen, damit er das beste Gemüse für seinen Karren einkaufen kann, welches er seinen Kunden verkaufen möchte. Mit den Jahren lässt sein Großvater immer mehr Charlie ans Werk, und auch wenn sie Umsatzeinbußen haben, so wird nie geschimpft oder gemeckert. Der Großvater ist der Meinung, dass Charlie seine eigenen Erfahrungen machen soll und mit den Konsenquenzen leben muss, die daraus resultieren. Nach und nach wächst Charlie mit seinen Aufgaben, lernt aus seinen Fehlern. Als dann der Großvater stirbt, ist Chalie komplett auf sich allein gestellt. Seine Geschwister sind ihm keine große Hilfe. Eine von ihnen möchte höchstens immer Geld haben, nur dann hilft sie, das aber auch nur in Maßen und bloß nicht zuviel. Charlie hat einen Traum. Er möchte einmal das größte Kaufhaus der Welt besitzen und setzt alles daran, diesen Traum zu verwirklichen. So kauft er irgendwann seinen ersten Laden und mit den Jahren werden es immer mehr. Doch es gibt da eine Widersacherin, die ihm den Erfolg nicht gönnt. Allerdings geht dieser Hass viel tiefer. Charlie ist ein sympathischer Charakter, der stets den Willen hat, das zu erreichen, was er erreichen möchte, sei der Weg auch noch so holperig und steinig. Er geht seine Linie und weicht auch nicht davon ab. Diese Stärke mochte ich sehr an dem Charakter. Alle anderen Charaktere waren zwar auch gut herausgearbeitet, blieben in meinen Augen hinter Charlie doch etwas blasser, als sie es hätten sein sollen. Eigentlich schade, denn der eine oder andere Charakter wäre sicherlich noch mehr im Kopf geblieben, wenn er noch etwas mehr "Farbe" bekommen hätte. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Charaktere schlecht sind oder so. Ganz im Gegenteil, aber bei manchen hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt. Was mich allerdings etwas an den Büchern von Jeffrey Archer stört, die ich jetzt nach ein paar Büchern der Clifton-Saga gelesen habe, sie sind fast immer gleich aufgebaut. Kleiner Junger, aus armen Verhältnissen, arbeitet sich hoch und wird sehr erfolgreich. Der eine oder andere Widersacher ist natürlich auch dabei, sonst wäre es nicht so spannend. Diesmal bin ich wirklich völlig vorbehaltlos an das Buch heran gegangen, habe versucht, die Story, die Charaktere nicht mit der Clifton-Saga zu vergleichen. Es ist mir gelungen, aber andererseits denkt man doch über beide Geschichten nach, sieht Paralellen, etc. Das Buch hat mir definitiv gefallen. Die Story war gut herausgerarbeitet, die Charaktere hatten ihre Stärken und Schwächen, die einen waren stärker, die anderen schwächer ausgearbeitet. Alles in allem waren sämtliche Details glaubwürdig. Doch es gab mir einfach zuviele Paralellen, die mich an andere Bücher erinnern. Trotzdem gebe ich gerne 4 Sterne für "Triumph und Fall" von Jeffrey Archer. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Heyne-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Bewertung!

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