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Rezension zu
Der Rätselmacher

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannendes und unterhaltsames Buch, das meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte!

Von: Magnificent Meiky
28.03.2015

An den „Rätselmacher“ hatte ich von vornherein ziemlich hohe Erwartungen! Das Cover finde ich allein schon total ansprechend! Es ist zwar recht schlicht mit dem QR-Code, aber gleichzeitig macht es einen neugierig auf die Rätsel, die in dem Buch versteckt bzw. enthalten sind. Klasse finde ich auch, dass der Code tatsächlich funktioniert und einen zu der passenden Seite von randomhouse bringt. Der Klappentext hat mich auch total angesprochen, auch wenn meine Erwartungen im Buch selbst dann nicht voll erfüllt wurden. Die Hauptfiguren Claire, eine forensische Psychiaterin, und Nick, ein Polizist des NYPD, haben schon im Vorjahr einen Fall gemeinsam gelöst und finden nach der Entführung einer Patientin von Claire auch hier wieder zusammen. Beides sind Personen, die voll und ganz in ihrem Job aufgehen und mit voller Leidenschaft an der Lösung des Falles arbeiten. Schnell stellt sich aber heraus, dass es nicht nur um eine Entführung geht, sondern dass sie auf der Suche nach einem Serienmörder sind, der schon vor 40 Jahren sein Unwesen getrieben hat. Beide Charaktere werden sehr ausführlich und mit Tiefen beschrieben. Sowohl Claire als auch Nick mussten in der Vergangenheit viele Traumata bewältigen, welche ihr Handeln und die Entscheidungen die sie treffen, beeinflussen. Ich liebe Kriminalfälle oder Thriller in denen Psychologen/Psychiater an der Ermittlung beteiligt sind. Leider fand ich Claires Rolle in diesem Fall wenig überzeugend. Es machte für mich nicht den Anschein als ob sich ihr Knowhow groß von dem der Polizisten unterschied, was mich etwas enttäuscht hat. Anfangs war ich wirklich ziemlich begeistert, weil es in dieser Geschichte wirklich nie langweilig wurde. Ein Ereignis jagte das nächste, was das Lesen wirklich spannend gemacht hat. Diese Ereignis-Hetze hat auch bis zum Ende nicht abgenommen. Leider war es mir aber irgendwann etwas viel und ich hatte das Gefühl, dass das Buch dadurch unnötige lang wurde. Für mich persönlich hätte das Buch ruhig eher abgeschlossen sein können. Ein bisschen zu kurz gekommen sind mir leider auch die Rätsel, aber vielleicht hatte ich mir an dieser Stelle aufgrund des Titels einfach zu viel erhofft oder etwas anderes vorgestellt. Viele Wandlungen und das Ende sind aber überraschend, was das Buch interessant und unterhaltsam macht.

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