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Rezension zu
Eisige Tage

Solider Krimi mit Klischees

Von: Marc O´ Skra
11.03.2019

Der Roman „Eisige Tage“ von Alex Pohl bietet dem Leser durchaus eine interessante Geschichte die aber leider immer das Gefühl vermittelt man bewege sich von einer Karikatur zur nächsten. Als Beispiel nehme ich jetzt hier zwei Szenen vorweg, die sich in dem ersten Drittel des Buchs abspielen und sich so auch an diversen Stellen immer wieder finden. Da wäre zum einen der russische Boss einer Mafia der, wie soll es auch anders sein, sein Büro im Keller eines Nachtclubs unterhält. Geneigte Leser und Filminteressierte werden dieses Kliesche aus diversen Hollywood Produktionen kennen. Zum anderen ist da der Charakter von Elise, die unglaubliche Parodie einer 13 Jährigen. Verliebt in einen 16 jährigen Jungen der für sie den Dreh und Angelpunkt ihrer Welt darstellt. Alles was Sie sich jetzt noch unter einer pubertären 13 Jährigen vorstellen können trifft im weitesten Sinne auf diesen Charakter zu. Trotzdem für jene zu empfehlen die mit diesen Schwächen klar kommen.

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