Rezension zu
Eisige Tage
Einkalte Krimi-Stunden
Von: Stekle15Tatort Leipzip. Mitten im eisig kalten Winter der erster Fall für das Duo Hanna Seiler und Milo Novic von der Leipziger Kripo. Die beiden Ermittler kümmern sich um den Tod des Anwalts Michail Malinowski. Zunächst sieht es so aus, als wäre der Anwalt bei einem Unfall ums Leben gekommen. Doch die Schusswunde am Kopf macht schnell klar: Das war Mord. Hanna Seiler und Milo Novic stellen schnell eine auf Verbindungen zur russischen Mafia her. Dazu kommen Bilder von jungen, nackten Mädchen und verschwundene Jugendliche ins Spiel. Bewertung zu „Eisige Tage" von Alex Pohl: Positiv: + spannender, starker Handlungsstrang + am Ende schlüssige Geschichte und Lösung des Falls + die Jugendlichen im Buch werden sehr realitätsnah beschrieben. Hier ist sofort eine Bindung da. + unglaublich gelungenes Cover, das sich toll anfühlt und auch für die Augen ein Genuss ist! + kurze Kapitel, in der Gegenwarte geschrieben + deutscher Autor und regionaler Krimi. So gibt es keine konstruierten Orte, sondern sehr gut beschriebene, passende Tatorte. Ausbaufähig: - Am Anfang kommt man schwer in die Geschichte rein. Wenn man aber dran bleibt, lohnt es sich. Ab Mitte des Buches kommt dann ordentlich Power rein. - Ich konnte keine richtige Bindung zu dem Ermittlerduo aufbauen. Die Charaktere bleiben zu unscharf. - Nach langer Unklarheit und keiner ganz heißen Spur fügt sich sehr plötzlich die Lösung zusammen. Zwar schlüssig, aber ausbaufähig. Fazit: Es lohnt sich, dran zu bleiben und in die Geschichte einzutauchen. Dann haben Krimi-Fans auf jeden Fall schöne, eiskalte Lesestunden.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.