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Rezension zu
Das tote Mädchen vom Strand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein echter Pageturner vor der Kulisse Guernseys

Von: Literaturblogsaarland
11.03.2019

Ein Mordfall vor dramatischer Kulisse, in den die Sagen der Insel Guernsey verwoben sind.Fürchte nicht die Dunkelheit. Fürchte das, was sie verbirgt.Um London zu entfliehen, kehrt die Journalistin Jennifer in ihre Heimat zurück: das pittoreske Guernsey. Doch schon ihre erste Reportage führt sie ins dunkle Herz der Insel. Als Jennifer über ein ertrunkenes Mädchen berichtet, kommt sie einer Serie von Todesfällen auf die Spur. Im Laufe von Jahrzehnten haben immer wieder auffällig attraktive junge blonde Frauen scheinbar durch Unfall oder Selbstmord ihr Leben im Meer verloren. Sie alle trugen dieselben Zeichen auf ihrer Haut. Offenbar gibt es auf der Kanalinsel einen Killer, der seit fünfzig Jahren mordet. Und der in der Welt der Mythen und Legenden von Guernsey zu Hause ist ...Vita :Lara Dearman ist auf der Insel Guernsey geboren und aufgewachsen. Bereits in ihrem Debüt, »Das tote Mädchen vom Strand«, kombinierte sie ihre Liebe zu Guernsey mit seinen Mythen und seiner Historie mit ihrem Faible für Krimis. Das Buch war der erste Band einer Serie um die Journalistin Jennifer Dorey. Lara Dearman lebt mit ihrer Familie in Westchester, New York.Ich bin ja immer sehr interessiert an Debutromanen neuer Autoren und dementsprechend gespannt war ich auf dieses Buch. Und als Schauplatz die Insel Guernsey zu wählen fand ich richtig spannend.Gleich zu Anfang des Buches wird man als Leser förmlich in die Handlung hineingeworfen.Ein junges Mädchen macht sich für eine Party schick, auf der es nie ankommen wird.Im weiteren Verlauf der Geschichte lernen wir die Journalistin Jenny Dorey kennen. Nach Jahren in London kehrt sie auf ihre Heimatinsel Guernsey zurück. Ernüchtert von den Immobilienpreisen muss sie gezwungenermassen wieder bei ihrer Mutter leben und arbeitet bei den Guernsey News.Sie entdeckt schliesslich auch die Zusammenhänge zu früheren Vorfällen auf der Insel. Alle Opfer waren blonde, junge Mädchen mit einer Assoziation zu den inselspezifischen Legenden.In den nachfolgenden Kapiteln, die passenderweise die Namen der jeweiligen Protagonisten tragen, lernen wir die Hauptakteure kennen.In den Kapiteln die in Kursivschrift gehalten sind, werden wir als Leser zwischendurch immer mal wieder in die beginnenden 1960er Jahre mitgenommen, wo die Ereignisse ihren Ursprung haben und die aus der Sicht des Täters geschrieben sind.Dieser Schreibstil erzeugt nochmal zusätzlich einen grossen Spannungsbogen.Als zusätzliches Highlight spinnt Lara Dearman ihre Geschichte um die Mythen und Sagen der britischen Inseln, insbesondere Guernsey, was mich als Leser nochmal zusätzlich fasziniert hat und was ich grossartig fand.Das Buch entwickelt sich zu einem super spannenden Pageturner von der ersten Seite an und lässt uns kaum Zeit zum Luftholen. Für mich hatte die Geschichte keinerlei Längen und auch die Spannung hielt sich auf einem konstant hohen Level.Ein wirklich gelungener Erstling von Lara Dearman. Ich würde mich sehr freuen, noch weitere Bücher von der Autorin zu lesen.Ich vergebe hier natürlich die Höchstpunktzahl von 5 Sternen.Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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