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Rezension zu
Feuer und Blut - Erstes Buch

Geschichte muss nicht immer trocken sein

Von: Eulenschrank_Buecherwand
12.03.2019

***** Rezension ***** #Werbung[unbezahlt] Heute möchte ich euch für ein wunderschönes Buch begeistern. Die Game of Thrones Fans werden es sicher schon irgendwo entdeckt haben ; ). Ich hatte es auch bereits in der Timeline, jedoch für andere Bücher unterbrochen. Die Rede ist von „Feuer und Blut – Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros Erstes Buch“ von George R.R. Martin. Dabei handelt es sich um ein wunderschönes Hardcover, penhaligon macht seinem Namen wieder ein Mal alle Ehre. Bereits das Cover lässt durch das leicht erhabene Siegelwachs hochwertige Verarbeitung vermuten. Nimmt man den Schutzumschlag ab und entfaltet ihn, erhält man einen Stammbaum des Hauses Targaryen (dieser hilft auch später den Überblick zu behalten). Des weiteren verfügt das Buch über ein silbernes Lesebändchen und unzählige, detaillierte Illustrationen. Für dieses schöne 889 seitige Exemplar zahlt man 26,00€. Zum Inhalt: Anders, als viele Leser erwarten, handelt es sich hierbei nicht um einen weiteren Westerosroman. Das Buch beschäftigt sich mit den historischen Verläufen des Hause Targaryen. Die Geschichte beginnt mit Aegons Eroberung von Westeros. Der Leser erfährt, von Intrigen, Vermählungen, Fortpflanzungen, Mord und Erbfolge des Eisernen Throns. Die Targaryen haben so viele Gesichter. Doch scheint es eine verfluchte Blutlinie zu sein, nach ihrer glorreichen Eroberungen, wird man Zeuge eines stetigen Falls. Meine Meinung: Das Buch hat mich optisch bereits völlig überzeugt. Ich liebe die Welt von Game of Thrones und wollte gerne mehr über die Targaryen in Erfahrung bringen. In der Serie gibt es ja nur Daenerys Targaryen. Mir fiel es nicht schwer, mich in das Buch einzufinden. Die Familienchronik beginnt mit ziemlich trockener Namensnennung, dass schreckte mich jedoch nicht ab. Seite für Seite verschlang ich das Buch und lernte es mit jeder Zeile mehr lieben. Es hat mich vollkommen überzeugt. Martin beweist historische Geschicklichkeit und stellt eine derart komplexe Welt auf, dass es mich manches schwindelte. Aufgrund der Komplexität, ist es stellenweise wirklich schwer gewesen, zu überschauen wer wesen Frau, Sohn oder Schwager war, aber dank des mitgelieferten Stammbaums hatte ich in minutenschnelle einen klaren Kopf. Viele Rezensionen fielen schlecht aus, da die Leser scheinbar einen blutigen Pageturner erwarten. Das ist dieses Buch nur im entfernten Sinne. Für mich hat sich das Buch definitiv gelohnt und ich erwarte sehnsüchtig den zweiten Teil. Ich möchte, trotz der besonderen Darbietungsform eine Empfehlung aussprechen. Ich bedanke mich recht herzlich beim Random House Verlag, für dieses beeindruckende Leseexemplar.

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