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Rezension zu
Angelfall - Nacht ohne Morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wenn Engel die Bösen sind

Von: TraeumenVonBuechern
28.03.2015

Klappentext: Die Engel sind auf die Erde gekommen, doch sie haben nicht Frieden und Freude, sondern Elend und Zerstörung mit sich gebracht: Weltweit liegen die Städte in Trümmern, und die Menschen trauen sich vor Angst kaum noch auf die Straße. Als eine Gruppe Engel die kleine Schwester von Penryn entführt, haben sie sich jedoch mit der Falschen angelegt. Die Siebzehnjährige zieht los zum Hauptquartier der Engel, um ihre Schwester zu befreien. Aber dafür braucht sie Hilfe – und die kommt ausgerechnet von Raffe, einem flügellosen Engel ... Cover: Das Cover ist düster und für eine Dystopie sehr passend. Ich schätze, das Gold steht für die Schönheit/Überlegenheit der Engel. Die Flügel haben im Buch noch eine besondere Bedeutung. Meine Meinung: Ich habe "Angelfall" als Rezi-Exemplar vom Randomhouse-Bloggerportal bekommen. Da ich schon viel Gutes darüber gelesen und gehört habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Leider bin ich enttäuscht worden. Die Geschichte ist wirklich interessant und hat großes Potenzial, das meiner Meinung nach leider nicht ausgeschöpft wurde. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, einmal ist mir sogar das berühmte "als wie" begegnet, woran aber wahrscheinlich eher die Übersetzerin schuld ist. Penryn liebt ihre Schwester und hasst die Engel. Sie ist die Starke in der Familie, da ihr Vater sie verlassen hat, ihre Mutter daraufhin verrückt geworden ist und ihre kleine Schwester Paige im Rollstuhl sitzt. Über ihren Charakter erfahren wir eigentlich nur, dass sie Raffe gegenüber ziemlich zickig ist (was ich aber gut verstehen kann). Raffe hat seine Flügel verloren und braucht Penryns Hilfe, um sie wieder zubekommen. Deshalb machen sie sich gemeinsam auf den Weg zum Engelshorst. Er ist der typische Bad-Boy und tut so, als würde er Penryn nicht mögen. Er beschützt sie aber, obwohl er das natürlich nicht zugeben will. Ich kann schon mal verraten, das es eine Liebesgeschichte gibt, die ich persönlich aber irgendwie komisch fand. Trotz allem gab es aber zwei Dinge, die mir gefallen haben: Penryns Mutter und die Dialoge zwischen Raffe und Penryn, die manchmal wirklich lustig waren. Penryns Mutter ist nicht so verrückt, wie man denkt, und sie ist ziemlich clever. Auch wenn sie viele Fehler gemacht hat und sehr, sehr komisch sein kann, mochte ich sie gern. Das Ende des Buches war meiner Meinung nach extrem verwirrend. Natürlich kann es sein, dass alles im zweiten Band aufgeklärt wird, aber ich hätte mir wenigstens ein paar Erklärungen gewünscht. Fazit: Insgesamt hat "Angelfall" zwar eine interessante Story, die aber leider schlecht umgesetzt wurde. Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig und das Ende durch zu wenige Erklärungen verwirrend. 3 von 5 Sternen.

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