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Rezension zu
Sternenstaub

Sternenstaub

Von: Die Stille meiner Bücher
14.03.2019

Wie auch bei den ersten Bänden gibt auch beim dritten Band wieder einen kurzen Prolog. Es gibt a lso wieder einen kleinen Einblick in die Welt der Göttinnen. Ab dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Dieses mal stehen Riley und Doyle im Vordergrund. Riley, die Wolfsfrau, die unerschrocken und mit offenen Augen jede Situation meistert und natürlich Doyle, der Unsterbliche, der jede Bindung scheut, weil er sowieso alle überlebt. Eine rasante Kombination. Natürlich kommen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz. Sehr schön fand ich es, dass man auch endlich mal andere Personen kennenlernt. Mit "Sternenstaub" hat Nora Roberts einen fulminanten letzten Teil einer Trilkogie geschaffen. Wie immer schreibt sie wunderbar gefühlvoll und ungeheuer spannend. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ist durchgängig interessant. An manchen Stellen wusste der Leser bereits am Anfang, wie bestimmte Ereignisse eintreten, an manchen Stellen war ich allerdings sehr überrascht und freute mich über eine frische neue Wendung. Nora Roberts folgt wieder dem Schema, dass der Leser von ihr schon aus anderen Trilogien kennt. Dennoch ist diese Trilogie wieder wunderbar ausgearbeitet und mit liebevollen Details versetzt. Jeder Fan der Ring- und O-Dwyer-Trilogien wird auch diesen ersten Band lieben. Nora Roberts übertrifft sich wieder einmal selbst und es wird einfach nie langweilig ihre Bücher zu lesen. Ich bin ein großer Fan von Nora Roberts und ich bin begeistert von ihrer Art zu schreiben. Bisher konnte mich noch keines ihrer Bücher wirklich enttäuschen und daher habe ich mich auch schon sehr auf den dritten Teil der Sternen Trilogie gefreut. Es wurden bereits zwei der drei Sterne gefunden, der Stern aus Feuer und der aus Eis und die sechs Auserwählten sind nun auf der Suche nach dem dritten Stern, dem Stern aus Eis. Diese Suche hat die sechs bereits nach Capri und nach Korfu geführt und jetzt sind sie in Irland. Das Land aus dem Bran und Doyle stammen und das Doyle seit Jahren nicht mehr bereist hat. Doyle wurde einst von einer Hexe verflucht und ist unsterblich. Da er nicht sehen will, wie die Leute, die er liebt nacheinander sterben, lässt er niemanden ans ich heran. Doch die anderen fünf, vorallem die Wolfsfrau Riley lassen ihn mehr empfinden, als er es für möglich gehalten hat. Aber auch die Suche und der Kampf gegen Nerezza werden immer gefährlicher. Doyle ist ein absolutes Einzelgänger, was nicht verwunderlich ist, da er schon über 300 Jahre auf der Welt ist. Seine Verschlossenheit macht ihn zu einem wirklich interessanten Charakter und es war interessant zuerfahren, was er so in der ganzen Zeit erlebt hat. Ryley ist das genaue Gegenteil, denn sie ist offen, hat überall ihre Kontakte, kennt also immer wen, der irgendwen kennt und ist unglaublich neugierig. Sie will alles über die Sterne wissen und ist ein großer Fan von Geschichte. Der Job als Archäologin passt einfach perfekt, da sie immer weitergräbt, bis sie etwas findet, dass der Gruppe helfen kann. Der Unsterbliche und die Wolfsfrau. Beide waren so unterschiedlich und haben doch so gut zusammen gepasst. Aber was anderes habe ich von Nora Roberts auch nicht erwartet. Sie kreiert Charaktere, die unterschiedlich sind und sich einfahc immer perfekt ergänzen. Charaktere mit denen man sich identifizieren kann, die auch Schwächen und Fehler haben und die gerade dadurch ganz besonders sind. Die Charaktere waren unglaublich interessant, aber meine Bran und Sasha sind immer noch meine Lieblinge. Auch die Story vom ersten Band war einfach noch spannender und packender und konnte mich mehr mitreißen. Ich fand Sternenstaub war ein unglaublich toller Abschluss der Sternen Trilogie, konnte aber nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten. Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen und habe mich hier sehr auf den Verlauf der Geschichte gefreut. Man wusste irgendwie, wie die Geschichte enden würde, aber der Weg dahin war einfach faszinierend und konnte mich dennoch überraschen. Es war magisch und Nora Roberts hat mal wieder ihr Können bewiesen.

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