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Rezension zu
Die Wilden - Familientreffen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Aktueller denn je !

Von: Mevia21
23.03.2019

Das Buch aus der Reihe, Die Wilden Familientreffen, von Sabri Louatah , aus dem Heyne Verlag, erschienen 2013, handelt von einem noch immer aktuellen Thema. Was darf der Staat in Zeiten des Terrors? Frankreich ist in Aufruhr. Noch immer ist es den Anti-Terror-Einheiten nicht gelungen, Nazir Nerrouche dingfest zu machen. Überdies zeigen die Ermittlungen, dass seine Verbindungen bis in die höchsten Regierungskreise reichen. Unterdessen wird der Druck auf die Familie Nerrouche erhöht und Nazirs Bruder Fouad, bislang Liebling der Pariser Gesellschaft, zum Prügelknaben der Nation. Um die Öffentlichkeit zu besänftigen, verschärft Präsident Chaouch die Sicherheitsmaßnahmen, was von den liberalen Kreisen argwöhnisch beäugt wird. Als schließlich Hinweise auf ein erneutes Attentat auftauchen, steht die Republik vor einem Kollaps. Ich hatte Anfangs doch etwas größere Probleme, den Überblick über die Figuren des Romans zu bekommen, sowohl mir auch zu merken, in welcher Verbindung sie zueinander stehen. Ich denke es wäre von Vorteil, wenn man dieses Buch lesen möchte,mit der kompletten Reihe Die Wilden zu starten. Eine französische Hochzeit und Brüder und Feinde. Trotzdem ist es eine interessante und fesselnde Geschichte und die ersten 100 Seiten, hatte ich schnell in einem verschlungen. Für Leser mit politischem Interesse und entsprechendem Hintergrund Wissen über Frankreichs Politik, kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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