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Rezension zu
Das Ende der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Außergewöhnlich- aber gewöhnungsbedürftig

Von: Tania74
02.04.2019

Die Privatdetektiven Claire DeWitt wird Opfer eines Anschlags und macht sich auf die Suche nach Täter und Grund für den Anschlag. Dabei reist sie nicht nur von Oakland nach Las Vegas, sondern auch durch die Zeit - zurück in ihre Jugend und ihre Anfangszeiten als Detektivin. Ihre ständigen Begleiter sind Drogen, Waffen und ihr Hang zur Selbstzerstörung. Claire DeWitt ist eine außergewöhnliche Ermittlerin mit Ecken und Kanten. Sie ist nicht liebenswürdig, aber faszinierend. Sie erinnert mich in ihrem Wesen stark an Charles Bukowski. Obwohl es dem Buch für einen Krimi nach meinem Geschmack etwas an Spannung fehlt, konnte ich es dennoch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist lebendig und abwechslungsreich. Die Autorin packt die Geschichte in drei Erzählstränge, die unterschiedliche Lebensphasen der Protagonistin widerspiegeln. Allerdings gelingt es der Autorin nicht, diese drei Stränge schlüssig zusammenzuführen, so dass am Ende noch die eine oder andere Frage offen blieb. „Das Ende der Lügen“ ist das dritte Buch aus der Claire DeWitt Reihe der amerikanischen Autorin Sara Gran. Man muss die anderen aber nicht vorher gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen.

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