Rezension zu
Lügenmeer
zu ruhig und vorhersehbar
Von: bewegteskristinchenAls ich den Klappentext von #Lügenmeer gelesen habe, war ich sofort angefixt. Ein Mord in der Jugend nach einer Party. Magnus, der zu Unrecht verdächtigt wird, am Tod seiner damaligen Freundin Schuld zu sein und ohne Beweise aus dem Dorf vertrieben wird. Klar, dass dieser Jahre später zurückkehrt, um die Wahrheit herauszufinden und logisch, dass dies nicht jedem gefällt und ihm gehörig auf die Füße getreten wird. Ich liebe ungeklärte Geheimnisse. Vor allem wenn sie in irgendwelchen Cliquen spielen und einer der Böse sein soll. Da war klar, dass ich auch da neueste Buch von Susanne Kliem lesen muss. Hätte ich mal lieber auf den Namen der Autorin geachtet. Denn ihr Vorgänger "Scherbenhaus" war mir schon viel zu unspektakulär. Wir lesen hier eine solide Geschichte, der Schreibstil ist super. Man kann durchaus durch die Seiten fliegen, die Kapitel sind auch meist recht kurz. Der Roman wechselt zwischen damals und heute und setzt sich aus mehren Perspektiven der einzelnen Personen zusammen, sodass wir alle Blickwinkel erfahren können. Mich erinnerte das Ganze an eine Folge von Tatort. Wer mich kennt weiß allerdings, dass diese Serie überhaupt nicht mein Fall ist 😂 Für jemanden, der gefühlt eine Trilliarde #Thriller und #Spannungsromane gelesen hat, war das ganze zu vorhersehbar und konnte von vorne bis hinten überhaupt nicht überraschen. So recht sympathisch war mir auch keiner der Protagonisten. Schade eigentlich. Das nächste mal, achte ich mal genauer darauf, wer der Autor ist.
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