Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Rosenstunden

Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist ...

Von: BuchBria aus Sondershausen
15.04.2019

Diese Rezension schiebe ich nun bereits mehrere Monate immer wieder auf, da ich einerseits etwas traurig bin, dass dies nun definitiv der letzte Band der Rose Harbor-Reihe war und obwohl ich von vornherein wusste, dass dieses Buch nur mit einem Happy End enden konnte, fand ich letztendlich den Verlauf nicht so, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Zu den Hauptcharakteren zählen erneut Jo Marie, der das kleine gemütliche Bed & Breakfast gehört sowie Mark Taylor, der Jo Marie wenige Monate zuvor seine Liebe gestand und dennoch wenig später fluchtartig verschwand, um die Fehler seiner Vergangenheit zu beheben. Wer diese Reihe nun noch gar nicht kennt, sollte unbedingt mit dem ersten Band beginnen, da die Protagonisten sich stetig weiterentwickeln und man sich so einfach am besten in sie hineinversetzen kann. Mir sind die Beiden mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen, dass es sich fast ein wenig anfühlt, als ob ich jedes Jahr selbst einige Tage zu Gast war in der kleinen gemütlichen Pension. Als Gast beherbergt Jo Marie dieses Mal Emily Gaffney, die bereits im vorherigen Band eine kleinere Rolle spielte als Verlobte eines Mannes, der auf einem Jahrgangstreffen seine Jugendliebe wieder traf. Emily plant längere Zeit in der Pension zu bleiben, da sie erst ein passendes Haus finden möchte um längerfristig in Cedar Cove zu leben. Sie tritt dort eine Stelle als Lehrerin an und wird für Jo Marie zu einer guten Freundin, die auch immer wieder in der Pension mit aushilft. Ich gebe zu, mit Emily hatte ich anfangs große Schwierigkeiten. Sie wirkte einfach zu perfekt auf mich, ihr Leben erschien schrecklich genau geplant und ihre Verbissenheit genau dieses eine Haus besitzen zu wollen, erschien mir zu merkwürdig. Nick, der sich in besagtem Haus beinahe schon versteckte, erschien mir da glaubwürdiger und je näher man ihn kennenlernte, desto sympathischer wirkte er auf mich. Das Lesen dieses finalen Bandes habe ich erneut sehr genossen und am Ende flossen sogar einige Tränen bei mir. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir in Bezug auf die Liebesgeschichte zwischen Jo Marie und Mark einen anderen Verlauf gewünscht, aber ich möchte nicht zuviel verraten und werde deshalb nicht weiter darauf eingehen. Vielleicht sollte ich mir als nächstes mal die Blossom-Street-Reihe genauer anschauen, denn da gibt es ja auch noch einige Bücher der Autorin zu entdecken. Mein Fazit: Mit "Rosenstunden" geht diese wundervolle Reihe nun leider zu Ende. Ich habe es erneut genossen Jo Marie sowie Mark Taylor über all die Bände zu begleiten und sie näher kennenzulernen. Im Ganzen gesehen mochte ich die Reihe wahnsinnig gerne, aber auch bei diesem Band tat ich mich wieder etwas schwer mit den Nebencharakteren, da ich einige Dinge beziehungsweise Handlungen dieser nur schwer nachvollziehen konnte. Trotz allem vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle diese Reihe gerne weiter.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.