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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine magische Reise mit Historie

Von: JuliesBookhismus
16.04.2019

Klappentext: Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. WOW! Es ist wirklich erstaunlich, was Worte in einem bewirken können. Wie nah sie mich an diese Geshehnisse gebracht haben. Nicht nur die fantastische Geschichte hat mich zutiefst beeindruckt, auch die Verknüpfung mit Geschichte und Ereignissen der Vergangenheit. Ob es nun die damaligen Hexenverbrennungen von Unschuldigen waren, Jack the Ripper in London oder der erste Weltkrieg. Paula Brackston hat mir beeindruckend gezeig, dass sich dies alles verbinden lässt und es dazu noch als eine fabelhafte Erklärung dienen könnte. Bess ist mir sehr ans Herz gewachsen, seit ihrer Transformation zur Hexe und ich habe sehr mit ihr gelitten und gekämpft, aber ich war auch glücklich mit ihr und teilte ihre Gefühle! Bess als Protagonistin ist außergewöhnlich gut ausgearbeitet und überzeugend, dabei äußerst stark und vor allem gefestigt. In jungen Jahren hätte ich wohl so sein wollen, wie Bess. Gideon... Ja, Gideon! Ob er nun der Teufel persönlich ist oder nur ein Hexer, der auf falsche Pfade gelenkt wurde, wird im Buch zwar nicht ganz klar, aber ich denke auch in ihm schlummern tiefste Gefühle für Bess. Ein großatiger Gegenspieler und sehr faszinierend, wie er uns doch immer wieder täuschen will. Tegan ist so süß! Ein pubertierendes, schüchternes und vor allem vernachlässigtes Mädchen. Sie tut einem ehrlich Leid. Ihre Naivität ist schon fast zu viel des Guten, gerade als sie sich in Ian verliebt. Ein wenig erkenne ich mich selbst in ihr. Es ist eine sehr schwere Zeit für sie und dennoch ist sie wissbegierig und neugierig. Fazit: Ein Brillanter neuer Hexenepos, bei dem ich die Hoffung auf einen zweiten Band noch nicht aufgebe,,,

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