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Rezension zu
Warum Glaube großartig ist

Ein cooles junges Buch, von einem der auszog und den Glauben für sich entdeckte.

Von: brigittes Bücherblog
17.04.2019

Bild Journalist Daniel Böcking beginnt nach seinen Einsätzen in den Katastrophengebieten auf Haiti (Erbeben mit 300 000 Toten) und in Chile (Schlammlawinen nach Grubenunglück) vieles zu hinterfragen. Er schreibt von seinen Einsätzen , „Sie zeigten mir direkt vor Ort – als unmittelbar Betroffene oder als Helfer -, wie man selbst im Leid, Trost und Kraft bei Gott suchen und finden kann, und sie erklärten mir die erlösende Botschaft und die Taten von Jesus, der für mich bis dahin keine Hauptrolle gespielt hatte.“ Diese Erlebnisse haben den Autor verändert und brachten sein bisheriges agnostisches und atheistisches Weltbild ins Wanken. Daniel Böcking war vom Erfolg verwöhnt. Er bekam Stipendien, wurde stellvertretender Chefredakteur bei Bild.de, heiratete seine Traumfrau und feierte sich feuchtfröhlich durchs Leben. 30 Jahre lang ging Daniel Böcking glaubensfrei durchs Leben. Er verband einen gläubigen Menschen mit engstirnig, konservativ, rückständig und mit sehr vielen Regeln behaftet. Doch nun hatte ihn der Ehrgeiz gepackt. Er wollte mehr wissen über diesen Gott und den christlichen Glauben und ging ganz journalistisch auf Recherche, mit Fragen wie „hat dieser Jesus überhaupt gelebt“. Er hat sich nach den Erlebnissen auf Haiti 3 Jahre Zeit gelassen um zum Glauben zu finden, doch je tiefer er einstieg, je begeisterter sein Herz wurde, um so mehr war auch sein Kopf und sein Verstand, davon überzeugt. Er schreibt in seinem Buch von 6 Überraschungen, die er auf seinem Weg als Christ entdeckt hat. Eine davon „Glaube ist kein Regelwerk“. Es geht nicht darum, Dinge einzuhalten, um nach dem Tod einen gnädigen Gott vorzufinden. Glauben ist cool und ganz vernünftig Der größte Lebensratgeber, den er haben konnte, war, sich dem Glauben zu nähern und sich einfach auf die Suche nach Jesus zu machen Glaube ist für ihn eine Abenteuerreise. Und nach einigen Jahren der Suche, der Zweifel und Fragen entschied er sich, dass er mit Jesus leben will. Dieses Buch von Daniel Böcking ist jung, frisch, fröhlich und durchweg positiv. Er ist ganz neu im Glauben und hat selbst keine großartigen Weisheiten zu verkünden. In diesem Buch beschreibt der Autor seine Reisen durch die verschiedenen Kirchen und christlichen Glaubensgemeinschaften in Deutschland und seine Begegnungen mit Christen. Ganz besonders ist für ihn, dass man im christlichen Glauben im „Hier und Jetzt“ schon sehr viel über die Zukunft redet, über das Beste, was noch kommt. Im hinteren Teil des Buches geht es um die Jesus Challenge. In 10 Etappen oder anders gesagt in 10 Wochen sich auf den Weg zu machen, um Christ zu werden. Woche für Woche, wie stellt man es an, sich dem Glauben zu nähern. Wie bete ich, wie lese ich in der Bibel, wie lerne ich andere Christen kennen. Immer wieder erzählt er euphorisch, wie sich sein Leben verändert hat. Er begeistert den Leser in seiner Liebe zum Glauben, zu Jesus, zu Gott. Dieses Buch ist sicher kein Sachbuch der Theologie, dafür ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Glaubensneulinge, aber auch für Christen, deren Glaube eingestaubt ist und die neuen Schwung benötigen um zu sehen, wie „großartig“ Glauben sein kann.

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