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Rezension zu
Eisige Tage

Grandioser Auftakt

Von: Wonni1986
20.04.2019

Cover: Eine sehr schöne und schlichte Gestaltung, jedoch macht es einen neugierig…Denn man sieht nur eine junge Frau, die wegzurennen scheint, ich wollte wissen warum und wovor. Fährt man übe das Cover, spürt man eine teilweise raue Oberfläche und die Buchstaben sind auch so geprägt wurden das man sie ertasten kann. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil von Herrn Pohl sehr angenehm, leicht und flüssig. Alles wurde hervorragend beschrieben, dass einzige was ich vielleicht bemängeln würde ist…den russischen „Einfluss“, es stört nicht beim Lesen. Dennoch wollte ich wissen was es bedeutet und musste hinter nachschlagen. Die Charaktere waren großartig und passen sehr gut zusammen. Inhalt: Winter in Leipzig, die Stadt erstarrt in Eiseskälte. In einem Auto am Elster-Saale-Kanal wird die steifgefrorene Leiche eines Anwalts gefunden. Was für die smarte Kommissarin Hanna Seiler und ihren starrköpfigen Kollegen Milo Novic zunächst nach einem Routine-Mordfall aussieht, entpuppt sich rasch als ein Dickicht krimineller Verstrickungen: Im Besitz des Toten finden sie skandalträchtiges Material, darunter das Foto eines minderjährigen Mädchens, das seit einer Woche vermisst wird. Während die Stadt im Schnee versinkt, müssen die Ermittler eine düstere Welt betreten, in der schon die Jüngsten gefährliche Spiele treiben … Meinung: Eins vorweg, wer glaubt einen blutigen Krimi in den Händen zu halten, wird glaube ich enttäuscht. Es ist ein super Krimi für zwischen durch mit sehr viel Suchtpotenzial. Das Buch fängt mit einer Merkwürdigen Szene an, mitten im nirgendwo…die Geschichte, ist bis auf ein paar Sequenzen Chronologisch niedergeschrieben und dargelegt, man kann jeden Ermittlungsschritt verfolgen. Da liegt das Suchtpotenzial, mit zunehmen Seiten will man wissen wie es ausgeht und wer der oder die Mörder sind. Ich konnte es kaum weglegen. Die Charaktere, wie oben schon erwähnt, passen sehr gut zusammen. Zwischen durch hatte ich sogar das Gefühl, das zwischen den beiden mehr geht als nur kollegiale Zusammenarbeit. Denn Frau Seiler ist alleinerziehende Mutter und Milo ist alleinstehend. Es kann auch täuschen, denn warum sollte man sich nicht mit seinen Kollegen super verstehen. Ich bin gespannt wie sich die „Beziehung“ weiterentwickelt. Des Weiteren habe ich ein großes Fragezeichen über den Kopf, Frau Seiler scheint ein Geheimnis zu Hütten, denn immer, wenn es um einen bestimmten Bordelbesitzer geht, wird sie nervös, versucht in zu schützen und auf Ansprache reagiert sie fast schon gereizt…wurde ich vielleicht gekauft oder schuldet sie ihn was? Milo ist auch ein Universum für sich, er scheint sich nicht wirklich um soziale Kontakte zu Reißen…er liebt es für sich zu sein und seine ruhe zu haben. Ob seine tausenden Allergien etwas damit zu tun haben…wir werden es eventuell erfahren. Er und seine Schwester haben eine traurige Vergangenheit, es wurde kurz erwähnt das Milo und sie geflüchtet sind. Ich kann mir vorstellen, dass das Thema auch noch einmal angerissen wird. Wie der Fall gelöst wurde war nicht war schon fast Hollywood mäßig, und mir blieb der Mund offen. Ein grandioser 1. Teil und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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