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Rezension zu
Love Curse - Lieben verboten

Urbane Göttergeschichte

Von: Nasti
21.04.2019

Was wäre die Welt ohne Liebe? Und was wäre sie ohne einen freien Willen? In dem Buch "Love Curse - Lieben verboten" dreht sich alles rund um den Liebesgott Eros, spielt jedoch in der heutigen Zeit. Mir persönlich hat die Idee des Buches unheimlich gut gefallen, zumal ich Geschichten rund um Götter unheimlich gerne lese. Ein einziger Kuss reicht aus, dass einem ein Junge voll und ganz verfällt. Wie oft wünscht man sich als (unglücklich) verliebte Junge Frau genau das. Rachel und ihrer besten Freundin Marissa ist genau dies möglich. Als Nachfahrinnen des Liebesgottes Eros reicht dieser eine Kuss aus und jeder Junge verliebt sich Hals über Kopf in sie. Doch ist es das was man will? Oder will man nicht lieber doch die wahre Liebe und dass man aus tiefstem Herzen geliebt wird? Mit dieser Frage sieht sich Rachel konfrontiert. Während Marissa ihre Gabe liebt und auch sehr gerne nutzt, hinterfragt Rachel diese kritisch und setzt sich damit auseinander, ob es richtig ist, jedem x-beliebigen Mann seinen freien Willen rauben zu können. Als sie dann auf Ben trifft, einem wirklich süssen Jungen, mit dem Herz am rechten Fleck, ist für sie klar, dass ihre Fähigkeit mehr Fluch als Gabe ist. Sie kämpft für sich, ihre Familie und die wahre Liebe. Rebecca Skys Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, so dass das Buch wirklich gut zu lesen ist und man gar nicht merkt, wie schnell die Seiten verfliegen. Rachel ist eine liebenswürdige 17jährige, die durch ihre kritische Haltung jedoch oftmals reifer wirkt, als insbesondere ihre beste Freundin Marissa, die mir zu Beginn gehörig auf die Nerven ging. Allerdings fand ich die Entwicklung, welche sie im Laufe des Buches gemacht hat, gut und zum Ende hin konnte ich sie recht gut leiden. Die Geschichte zwischen Rachel und Marissa ist wirklich süss und man fühlt so sehr mit den beiden mit! Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch ging es mir teilweise zu schnell... die Handlung überschlug sich meiner Meinung nach an manchen Stellen und ich hatte das Gefühl, die Autorin möchte ganz viel Handlung in wenig Seiten packen. Das Ende hat mich ein wenig überrascht, jedoch nicht zu 100% überzeugt, ich bin aber dennoch gespannt darauf, wie es weitergeht, insbesondere auch, wie es Marissa weitergeht und ob die Entwicklung, welche sie gemacht hat, sich auch im Folgenden fortsetzt. Alles in Allem ist es definitiv ein empfehlenswertes Buch.

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