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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannende Geschichte über eine Hexe zu verschiedenen Zeiten - erfrischend andere Darstellung des Hexenseins

Von: Noras_Lesewelt
24.04.2019

Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, aber ich kann nur sagen dran bleiben lohnt sich! Klappentext: Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Zu Beginn erfahren wir, wie Bess in ihrer Kindheit war und welche tragischen Ereignisse sie erleben musste. Die historischen Bezüge in dem Roman haben mir sehr gut gefallen, es war nicht zu viel aber genügend Randelemente, damit man Bess Entwicklungen durch die Geschichte erleben konnte. Bess verliert direkt zu Beginn ihre Familie an die Pest und ihre Mutter wird als Hexe hingerichtet. Im Anschluss daran springt ihre Geschichte in mehrere Zeitabschnitte. Dadurch liest es sich ein bisschen wie ihr Tagebuch. Es ist keineswegs öde, ich hatte direkt das Gefühl alles mit ihr zu erleben. Bess versucht sich in Zeiten des Krieges als Heilerin, um Menschen zu helfen und muss doch immer aufpassen nicht entdeckt zu werden. Die Darstellung von Hexen ist eine erfrischend andere, als wir es von Harry Potter & Co. gewohnt sind. Ich will auf keinen Fall zu viel erzählen, deshalb verrate ich nicht mehr zu Bess Vergangenheit. Ich kann das Buch nur empfehlen, es hat mich nach ca. 100 Seiten in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich hoffe sehr auf einen zweiten Band ❤

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