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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Start, aber der Absturz kam schnell - und immer wieder "Greensleeves" ...

Von: Sarah-Marie Müller
24.04.2019

Das Buch hat mich aufgrund des Covers sowie des Klappentextes sehr angesprochen. Auch die Idee, dass die Erzählung zeitlich hin und her springt, fand ich reizvoll. Also begann ich es zu lesen ... Ich muss zugeben, zu Beginn war es mir ein bisschen zu viel Gartenarbeit, aber nicht wirklich langweilig. Man lernt die Protagonistin ausgiebig kennen. Das Haus, in dem sie zu Beginn des Buches einzieht, konnte ich mich sehr gut vorstellen. Tegan fand ich ein bisschen zu naiv und dadurch nervig, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Was dann im Jahr 1627 passiert, hat mich absolut mitgerissen. Jedes Gefühl konnte ich super nachvollziehen, der Beschreibung hat nichts gefehlt. Die Dramatik war für mich sehr mitgenommen und ich habe mich in die Geschichte hineinversetzt gefühlt. Dann kam wieder ein Sprung ins Jahr 2007 und das Tempo nahm ab, was okay war. Dann ging es weiter im Jahr 1888 mit London als Schauplatz. Auch hier ging es gewohnt spannend weiter, aber wie die Autorin dann derart plump und fantasielos historische Ereignisse einbauen konnte, entbehrt jeder Logik. Ab da musste ich mich durch die Seiten quälen, bis zum Schluss. Da konnte auch Flandern nichts rausreißen ... Was ich nicht verstehe ist, warum die Protagonistin über die Jahrhunderte zwar ihren Vornamen abwandelt, aber immer den gleichen Nachnamen trägt. Nicht gerade klug, wenn man verzweifet auf der Flucht vor jemandem ist, weil ...? Ja, weswegen eigentlich? Und immer wieder "Greensleeves"! Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin vom Leser erwartet, dass alleine beim Erwähnen des Wortes man eine Gänsehaut bekommt. Tja, Pustekuchen! Der Anfang des Buches war echt stark, aber das ist auch alles. Ich kann hier leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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