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Rezension zu
Licht in tiefer Nacht

Wie immer perfekte Unterhaltung!

Von: Buchspinat
24.04.2019

Zum Inhalt: Bodine lebt schon ihr ganzes Leben auf der Ranch ihrer Familie in Montana. Ein Leben ohne ihre Familie und die Pferde kann sie sich nicht vorstellen. Mittlerweile ist die die Ranch nicht mehr „nur“ eine Ranch, sondern verfügt auch über ein thematisch passendes Ferienresort. Während sich ihre Brüder um die Ranch kümmern, leitet Bodine das Ferienresort. Alles ist perfekt. Und dann kehrt auch noch Callen zurück. Einst ihre große Liebe während der Teenagerzeit, ist er zu einem äußerst attraktiven Mann herangewachsen, der beschlossen hat, diesmal die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht zu ignorieren…. Also könnte das Leben auf der Bodine Ranch so idyllisch sein, doch ganz so ist es nicht. Vor 25 Jahren verschwand Bodine’s Tante Alice spurlos. Was niemand weiß, sie wurde entführt und erlebt seitdem ein wahres Martyrium. Doch dann gelingt ihr eines Tages die Flucht... Meine Meinung: Ich lese die Romane von Nora Roberts unheimlich gerne. In ihren Büchern findet man immer unheimlich sympathische Charaktere, ein tolles Setting, Liebe und Spannung – also quasi alles, was man sich von einer guten Lektüre wünscht. Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und flüssig, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Die Hauptcharaktere sind Bodine & Callen in der Gegenwart und Alice in der Vergangenheit. Die Menschen, die im Leben der drei Protagonisten eine wichtige Rolle spielen, sind facettenreich und machen es dem Leser leicht, sie ins Herz zu schließen. Mal vom Entführer und dem garstigen Polizisten abgesehen. Aber die soll man ja auch nicht leiden können. Die Szenen, in denen der Leser Einzelheiten über die Gefangenschaft von Alice erfährt, gehen an die Nieren. Die Vorstellung, 25 Jahre lang so etwas erleben zu müssen, ohne Hoffnung, jemals wieder frei zu sein. Gruselige Vorstellung. Aber das Schöne an den Büchern von Nora Roberts ist doch immer wieder, dass das Gute gewinnt und die Liebe siegt. Das mag ich immer gern. Gerade, wenn in der Realität alles ungewiss ist und es keine Garantien gibt im Leben, tut es mir immer wieder gut, Bücher zu lesen, in denen die Liebe gewinnt und am Ende alles gut ist. Also von mir gibt es mal wieder eine klare Leseempfehlung!

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