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Rezension zu
The Hate U Give

The Hate U Give- absolut empfehlenswert!

Von: Michaela
27.04.2019

Informationen zum Buch: Titel: The Hate U Give Autorin: Angie Thomas 512 Seiten 9,99 Euro (Deutschland) Taschenbuch-Ausgabe Erschienen am 26. Dezember 2018 Empfohlen ab 14 Jahren cbt Verlag Genre: Jugendthriller ISBN: 978-3-570-31299-5 Über die Autorin: Name: Angie Thomas Geboren: 1988 in Mississippi Weitere Bücher: On the come up Angie Thomas ist eine US-amerikanische Schrifstellerin. Als Teenagerin versuchte sie sich einige Zeit als Rapperin. Die Belhaven University schloss sie mit einem Bachelor im Kreativen Schreiben ab. Mit ihrem Roman "The Hate U Give" schaffte sie es auf die New York Bestsellerliste. Klappentext: Starr ist in zwei Welten zu Hause: in dem schwarzen Viertel, in dem sie aufgewachsen ist, und in ihrer überwiegend weißen Privatschule. Als ihr bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, muss Starr sich entscheiden: Wird sie schweigen oder ihre Stimme erheben? Meine Buchrezension: Da ich den Trailer zum Kinofilm gesehen habe und für mich feststand, dass ich mir den Film unbedingt anschauen möchte, wollte ich das Buch noch unbedingt davor lesen. Das Cover finde ich super schön. Es gibt ja mittlerweile zwei Varianten, doch die Variante die ich besitze, dort ist die Starr aus dem Kinofilm drauf und hält ein Schild mit dem Titel "The Hate U Give" in den Händen. Der Schreibstil von Angie Thomas ist sehr leicht und flüssig, sodass es riesig Spaß machte die Geschichte zu lesen. Mit den Charaktern kam ich von Anfang sehr gut klar, die meisten waren mir direkt symphatisch. Wen ich zum Ende hin jedoch nicht mehr leiden konnte war diese Hailey, die meinte über Khalil so schlecht sprechen zu müssen und die auch ziemlich eingebildet wirkte. In die Situation von Starr konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, da man ganz gut spürte wie es ihr erging und was sie darüber dachte. Vorallem aber habe ich mich während des Lesens gefühlt, als würde ich daneben stehen und die Geschichte live miterleben. Das war schon ein krasses Gefühl. Achtung! Im nächsten Abschnitt können SPOILER enthalten sein! Hinter der ganzen Story verbirgt sich eine sehr wichtige Botschaft. Menschen mit einer anderen Hautfarbe werden oft als "Böse" oder "kriminell" abgestempelt. Und so war es auch bei Khalil. Ihn nannte man einen Schläger und Drogendealer, obwohl man kaum etwas über ihn wusste und doch stellte man falsche Vermutungen auf. Dass Khalil wirklich grundlos von einem Polizisten erschossen wurde, fand ich wirklich sehr erschreckend. Und traurigerweiße passieren solche Fälle ja leider auch in unserer wahren Welt. Khalil hatte Gerechtigkeit verdient, nur weil er dunkelhäutig war und in den Augen des Polizisten "böse" war, hätte er niemals sofort erschossen werden dürfen!! So etwas hat niemand verdient, egal welche Hautfarbe dieser hat. Doch wie Starr danach handelte fand ich außerordentlich mutig! Dass sie über Khalils Tod in der Öffentlichkeit, z.B. der Presse sprach und gemeinsam mit anderen Menschen in ihrem Dorf gegen die Gewalt demonstrierte. Denn wäre der Polizist, der Khalil erschossen hat wirklich in Gefahr gewesen, wäre sein Handeln eventuell noch verständlich gewesen, aber auch aus Gefahr tötet man keine Menschen. Aber Khalil zu erschießen, weil er eine dunkle Haarbürste als "Waffe" benutzen wollte, da hat der Polizist, finde ich, absolut kein Recht zu. Daher hat mich das Ende auch etwas schockiert, dass der Polizist keine berechtigte Strafe bekam. Fazit: Dieses Buch sollte man wirklich mal gelesen haben, da es ein ganz wichtiges Thema behandelt, dass auch heute noch überall ein großes Thema ist.

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