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Rezension zu
Das Spiel - Tod

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gelungener Abschluss

Von: Zeilenauslese
27.04.2019

Seit dem letzten Band ist etwas über ein Jahr vergangen. Amy lebt mit den Kindern inzwischen in einem anderen Haus und Domino arbeitet als ihr persönlicher Bodyguard. Domino macht sich große Vorwürfe, da er Patricks Tod nicht verhindern konnte und hat sich nun geschworen, Amy und die Kinder mit seinem Leben zu beschützen. Monica, die letzte Überlebende der Fannellis, halten sie für Tod, aber sie lebt noch und hielt sich für einige Zeit versteckt. Als Reporterin getarnt besichtigt Monica das Stratton-Grove-Mädcheninternat. Sie ist auf der Suche nach einem Mädchen, das ihr bei der Umsetzung ihrer neuen Pläne helfen kann. An diesem Internat werden nur schwer erziehbare Mädchen behandelt. Hier trifft sie auf die 16-jährige Kelly Blaine. Auf Grund von Kellys Vorgeschichte und der Art, wie sie sich gibt, ist Monica direkt angetan von ihr. Sie verhilft Kelly bei der Flucht aus dem Internat und nimmt sie als ihre Schülerin bei sich auf. Denn Monica möchte Rache nehmen an Domino, der ihren Vater auf dem Gewissen hat. Zunächst einmal finde ich, dass der Klappentext wirklich wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Die Lamberts spielen hier nur eine kleine Nebenrolle, eigentlich geht es um Domino und Monica. Am Anfang zieht es sich noch etwas, denn in langen Unterhaltungen zwischen Domino und Amy wird Vergangenes aufgearbeitet und das zieht das Ganze etwas in die Länge. Aber wer die ersten beiden Teile gelesen hat (und das sollte man, da es keine in sich abgeschlossenen Geschichten sind, sondern sie sind aufeinander aufbaut), der weiß, was passiert ist und brauch solche Unterhaltungen nicht. Aber wenn man den Anfang erst mal hinter sich gelassen hat wird es eigentlich recht gut. Einerseits finde ich es schade, dass Familie Lambert nur noch nebensächlich behandelt wird, andererseits liest es sich gut, wie Monica ihren Plan verfolgt um an Domino Rache zu nehmen. Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und sehr verzwickt.  So etwa nach zwei Dritteln des Buches wird es dann auch recht spannend, was dann auch bis zum Ende anhält. Obwohl ich Monica in Band 2 nicht so gut fand, war ich hier mit ihrem Charakter ganz zufrieden. Und auch Kelly fand ich wirklich sehr interessant. Eine perfekte Soziopathin und geborene Serienkillerin. Fazit Nachdem ich von Band 2 ja sehr enttäuscht war, fand ich Band 3 doch sehr viel besser. Es kommt zwar nicht an den 1. Band ran, aber hier ist endlich wieder sehr viel mehr passiert und es wurde viel mehr gehandelt wie geredet. Das Ende der Geschichte fand ich auch sehr gut. Wer also den ersten Band gerne gelesen hat, sollte die Trilogie auf jeden Fall durchziehen und zu Ende lesen, auch wenn man hier jetzt nichts Neues erfährt, so ist es doch ein gelungener Abschluss.

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