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Rezension zu
Mein Jahr mit Dir

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mein Jahr mit Dir

Von: Herzensduo
28.04.2019

Ein Buch, das zeigt was Leben heißt und einen mit nach Oxford nimmt, die Stadt der träumenden Türme, in der nicht alles immer nach Plan laufen muss. Cover Beim ersten Hinsehn wird man schon durch Schrift& Blumen verzaubert, und nachdem man das Buch näher betrachtet, fallen einem so viele schöne Details, wie das Kanu, welches sich im Wasser wiederspiegelt und die Stadt im Hintergrund- Oxford. Ein absolutes Hingucker im Regal! Charaktere Ella, die Protagonistin der Geschichte, war unser Problemkind. Sie war in der ersten Hälfte des Buches, aber vor allem am Plottwist unsympathisch und auch etwas dumm, wodurch wir anfangs unsere Probleme mit ihr hatten. Auch ihren Job konnte man leider als Laie nicht verstehen und er hätte Erklärungen nötig gehabt. Jedoch konnte man sehr mit ihr mitfiebern und gegen Ende haben uns ihre Entscheidungen sehr gut gefallen, sie war authentisch und eine starke meinungsbildende Person. Über Jamie kann man leider nicht allzu viel beurteilen ohne zu Spoilern, er war aber sympathisch und man kann seine Entscheidungen gut nachvollziehen, wenn auch teilweise erst später. Die Nebencharaktere waren unser Highlight, denn sie waren total witzig und man musste sie einfach lieben. Sie waren gut beschrieben und man konnte sie näher kennenlernen, da ihr Zusammenhang zu Ella und Jamie Tiefgang besaß. Ihr Handeln war in jedem Moment komplett nachvollziehbar und auch wenn sie anfangs nicht nett schienen, konnte man sie verstehen und trotzdem mögen. Story Der Einstieg in das Buch ist uns schwer gefallen, da viele Fachbegriffe vorkamen, über die uns das Wissen in der Lyrik einfach fehlt, außerdem konnte man ihren Job wie schon gesagt nicht verstehen, da er einfach näherer Erklärungen benötigt hätte. Die Geschichte enthielt immer ersten Teil und auch stellenweise im Verlauf des Buches viele belanglose Informationen, die jedoch oftmals zum Aufpeppen der Geschichte dienten. Die zweite Hälfte war dann sehr spannend, interessant und konnte die langatmigen Situationen im ersten Teil des Buches überspannen, denn damit hatte man zuvor nicht gerechnet und man konnte sich alles gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin war sehr bild- und lebhaft, es war an keiner Stelle kitschig und man musste an vielen Stellen schmunzeln. Zwischendurch erzählt die Protagonistin in einer Art Ratgeberperspektive, durch welche man sich fühlte, wie als wäre man Ella und müsste die nächste Entscheidung treffen. Bonus sind die Kapiteleinteilungen zu denen je ein lyrisches Gedicht/ Spruch gehörte, der zum vergangenen Kapitel passte. Ebenso gab es zahlreiche wunderschöne Zitate, die zum Nachdenken anregen. Fazit Trotz des etwas zähen Einstieg ein sehr lebhaftes, witziges Buch, das aber auch ernst wird und dem Leser einen Rat geben möchte, nämlich zu Leben! So zu Leben als gäbe es kein Morgen, so wie man es selbst möchte. Dass man seinen Nächsten lieben soll, denn nichts im Leben ist für immer nur die Liebe. Vor allem wollte es dem Leser aber sagen, dass nicht immer alles im Leben nach Plan laufen muss. Zusätzlich waren die Charaktere menschlich und erwachsen, wodurch alles an Echtheit gewinnen konnte und den Leser mit nach Oxford nahm. ★★★★|★★★★★

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