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Rezension zu
Das rote Adressbuch

Lebensbegleiter

Von: Ines
30.04.2019

Hast Du genug geliebt in Deinem Leben? Gute Frage. Ich denke ja. Verziehen habe ich in meinem bisherigen Leben vermutlich nicht genug, geliebt ja. Das rote Adressbuch von Hauptfigur Doris ist der Leitfaden der Geschichte. Sie bekommt es als Kind von ihrem Vater geschenkt, der kurz darauf verstirbt. In diesem Adressbuch finden sich die Namen der Personen wieder, die ihr spannendes Leben begleitet haben. Kurz vor ihrem Lebensende schreibt sie für ihre Großnichte Jenny, zu der sie ein sehr enges Verhältnis hat, die Geschichten auf, die sie mit den Menschen aus dem Adressbuch verbindet. Die Lebensgeschichte beginnt im Stockholm der 1920er Jahre. Doris’ Weg führt sie nach Paris, New York, England und am Ende wieder nach Stockholm in die Gegenwart. Gegen Ende gibt sie Jenny die Worte “Das Leben ist nicht dazu da, dass es dich unterhält, du musst das Leben unterhalten.” mit auf ihren Weg. Die Worte gefallen mir, weil sie dafür stehen, dass jeder sein Leben selbst in der Hand hat und für die Gestaltung verantwortlich ist. Selbst wenn uns Dinge von fremder Hand geschehen, die wir nicht wollten, liegt der Umgang damit in unserer Hand. Die Geschichte hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Jetzt freue ich mich darauf, dass von der Autorin im Mai 2019 ein weiteres Buch erscheint. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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