Rezension zu
Sau am Brett
Fellingers Zweiter Fall - Sau am Brett
Von: PetraLebensmittel- und Gaststättenkontrolleur Fellinger genießt sein Feierabendbier in einer Kneipe, als ein Gast tot über seinem Schweinebraten zusammenbricht - vergiftet. Da der Wirt ihm gerade Bargeld über die Theke geschoben hat um seine Spielschulden bei ihm zu begleichen, gerät Fellinger unter Bestechlichkeitsverdacht. Das kann der natürlich nicht auf sich sitzen lassen und da er sowieso gerne Polizist geworden wäre, nimmt der Hobbyermittler sich des Falles an. Es gibt nämlich so einiges zu klären: Das Opfer war z. B. kein harmloser unbescholtener Tourist, und warum ist der Tatort die Gaststätte des Bruders vom Toten des Sautrogrennens im vergangenen Jahr? Fellingers versucht Zusammenhänge zu finden. Mir hat bei dem Buch vor allem der interessante Hauptcharakter gefallen. Seine Ermittlungen in den Gasthöfen der bayrischen Prozinz sind mit originellen Dialogen gespickt. Die Handlung könnte zwar etwas spannender sein, dafür hat die Geschichte aber viel Charme und Witz, so dass sie mich gut unterhalten hat.
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