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Rezension zu
Das Schwert der Könige

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

High Fantasy, wie sie nicht sein sollte

Von: Readingfaraway
13.05.2019

Inhalt Die beiden jungen Männer Aren und Cade leben in Ossia, einem Land, das vor 30 Jahren von den Krodanern erobert wurde. Während Cade an den alten Sitten und dem alten Glauben der Ossianer festhält, wird Aren als Mitglied des Adels von Krodanern unterrichtet und hängt ihrem Glauben an. Eines Tages wird Arens Vater des Hochverrates beschuldigt und Aren und sein Freund Cade landen zur Strafe in den Minen. Aren kennt jetzt nur noch ein Ziel: die Flucht von diesem furchtbaren Ort. Bei einem Fluchtversuch treffen er und Cade auf eine Gruppe von ossianischen Rebellen, die die sagenumwobene Glutklinge finden wollen, um ihrem Volk wieder zur Freiheit zu verhelfen. Meine Meinung Ich wollte Das Schwert der Könige wirklich mögen, denn der Inhalt klingt einfach nur gut. Doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht, denn mich konnte das Buch überhaupt nicht fesseln und ich habe es nach der Hälfte abgebrochen. Das erste Kapitel war spannend und vielversprechend, doch dann hat die Spannung leider massiv nachgelassen und die Handlung plätscherte nur so vor sich hin. Ich habe das erste Drittel des Buches als unheimlich langatmig empfunden und hatte schon Hoffnung als dann endlich wieder Spannung aufkam, doch die ist dann auch ziemlich schnell wieder verflogen. Hinzukommt, dass ich das Gefühl hatte, dass der Autor versucht hat, zu viel in seiner Geschichte unterzubringen. Wir haben verschiedene Völker mit unterschiedlichen Sitten, Religionen und Untergruppen, eine Schattenwelt, in der Dämonen leben, mit denen Druiden in Verbindung treten können und die einen Weg in die Welt der Sterblichen finden können, und ein sagenumwobenes Schwert, das zur Befreiung der Ossianer führen könnte. Grundsätzlich habe ich nichts gegen komplexe Fantasywelten, aber dann müssen sie auch gut und vor allem verständlich ausgearbeitet sein, was hier leider nicht der Fall war. Vor allem die Visionen der Druidin fand ich mehr als verwirrend und auch bei den verschiedenen Völkern und Untergruppen konnte ich keinen Durchblick bekommen, da vieles nur kurz angerissen wurde, ohne dass ich als Leser detailliertere oder strukturiertere Informationen erhalten habe. Leider konnte ich zu keinem der Charaktere eine Verbindung aufbauen, sie hatten kaum Tiefe und wirkten auf mich flach und farblos. Die Beziehungen untereinander waren oberflächlich und in meinen Augen unauthentisch und auch hier wurden Dinge und Ereignisse angerissen, ohne dass näher darauf eingegangen wurde.  Fazit Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich überhaupt keine Lust mehr hatte, das Buch weiterzulesen. Mir war völlig gleichgültig, was mit den Charakteren passiert und ich wollte auch gar nicht mehr wissen, wie die Geschichte weitergeht. Deshalb habe ich dann beschlossen, das Buch abzubrechen. Ich vergebe 2 von 5 Sterne.

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