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Rezension zu
Calamity

Toller Abschluss

Von: JK
19.05.2019

Nachdem Prof, der Anführer der Rächer, in Regalias Falle getappt und selbst zu einem bösen Epischen geworden ist, liegt die Verantwortung nun bei David. Sein Team besteht nur noch aus Abraham, Cody, Megan und Mizzy. Tia ist immer noch verschwunden und alle anderen Rächerzellen wurden wahrscheinlich von Prof zerstört. David will ihn unbedingt aufspüren, in eine Falle locken und zurück auf die Seite des Guten führen. Denn ohne einen großen Sieg, bei dem sie der Welt zeigen, dass Epische ihr Gewissen wiedererlangen können, sind die Rächer und die Menschheit am Ende. Megan scheint das beste Beispiel dafür zu sein, dass dies möglich ist. Doch alle Geheimnisse der Epischen hat David noch nicht gelüftet. Darüber hinaus hat er noch viel größere Pläne. Mit Profs Hilfe will David Calamity, den die Meisten nur als roten Stern am Himmel kennen, töten. Calamity, so glaubt David, ist selber ein Epischer und dafür verantwortlich, dass sich Menschen in Epische verwandeln. Jedoch hat das Team keine Ressourcen mehr und Knighthawk, die einzige Firma auf dem Kontinent, die Waffen herstellt, die Epischen gefährlich werden könnten, reagiert nicht auf ihre Anfragen. So bleibt ihnen nur eine Option, sie beschließen bei Knighthawk einzubrechen. Die Sicherheitssysteme der abgelegenen Fabrik sind angeblich unüberwindbar und es warten weit mehr Kampfroboter auf David, der es als erster ins Innere schafft, als sie alle erwartet hätten. Schließlich enden die Rächer in einer ausweglosen Situation, doch Davids Überzeugungstalent wirkt auch bei Knighthawk. Der gebrochene Mann lebt alleine mit seinen Robotern in der Fabrik und fürchtet einen Angriff von Prof, falls er den Rächern helfen sollte. David gelingt es jedoch, ihn zu einer Zusammenarbeit zu überreden. Von Knighthawk erhalten sie nicht nur neue Ausrüstung, sondern sie erfahren auch, dass sich Prof in Atlanta aufhält. Sogleich macht sich das Team auf den Weg in die umherziehende Stadt aus Salz. Auf dem Weg dorthin müssen sie feststellen, dass Obliveration durch das Land zieht und weitere Städte zerstört. Ein weiteres Problem, dem sie sich bald widmen müssen. Doch erstmal müssen sie Prof und seine Pläne aufspüren. Die Gefahr ist besonders groß, da er als ehemaliger Anführer der Rächer alle ihre Vorgehensweisen und Tricks kennt. Calamity hat wieder mal ein sehr hohes Tempo, bei dem zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommt. Das letzte Abenteuer der Rächer schließt die Reihe gelungen ab und lässt noch Raum für weitere, spannende Geschichten. Das Buch beantwortet einige der wichtigsten Fragen über die Epischen, wirft jedoch auch völlig neue auf. Ich bin gespannt auf die weitere Reihe im Rächer-Universum, die Brandon Sanderson angekündigt hat.

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