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Rezension zu
H.O.M.E. - Die Mission

Tolle Geschichte, jedoch ein zu überraschendes Ende

Von: Nic Conor
23.05.2019

Klappentext Fremde Welt, vertraute Feinde Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.  Die Handlung "H.O.M.E.: Die Mission" spielt drei Jahre nach dem Ende des Vorgängerbandes. Zoë und die anderen Teammitglieder müssen feststellen, dass sie Tatsächlich von der Akademie auf Mission geschickt wurden. Doch nicht nur Lebende sind an Bord. Außerdem erfährt Zoë, dass die Akadamie Vorkehrungen getroffen hat, damit die Crew nicht von ihrem Plan abweicht. Während sich die Beziehung zwischen Zoë und Jonah stetig verschlechtert, da die Gefühle von Zoë zu Kip unglaublich verwirrend sind, erreicht die Crew wie geplant den Planeten Keto. Womit Zoë, Jonah, Kip und Co. Nicht rechnen, ist, dass auf dem Planeten Keto Menschen leben. Menschen, die Teil der ersten Mission waren. Charaktere / World Building In Band zwei haben mir die Charaktere und ihr Auftreten viel besser gefallen. Zoë wirkte viel authentischer. Sie wirkte stärker als noch im Vorgängerband. Auch hat mir sehr gut gefallen, dass man Jonah durch Logbucheinträge näher kennenlernen konnte und so in seine Gedankenwelt eintauchen konnte. Dies ist mir in Band 1 nämlich etwas untergegangen. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings an der Handlung rund um den Liebeskram. Das war nichts halben und nichts ganzes. Natürlich fand ich es gut, dass sich dieser Handlungsstrang nicht in den Vordergrund geschoben hat, jedoch hat er die Charaktere immer mal wieder etwas nervig gemacht. Schreibstil Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eva Siegmund hat ihre Geschichte sehr plastisch beschrieben. Dank ihrem bildlichen Schreibstil hatte ich keine Probleme damit, dass Kopfkino ins Rollen zu bringen. Ebenso ließen sich die Kapitel sehr gut und flüssig lesen, was zum Leseerlebnis positiv beigetragen hat. Buchcover Wie auch das Cover zu Band 1 finde ich das neue Cover zu "H.O.M.E.: Die Mission" unglaublich toll. Farben und Gestaltung sind passend. Der Kontrast zwischen Stadt und unberührter Natur ist gut gelungen. Im Regal ist es definitiv ein Hingucken. Fazit Nach dem spannenden Cliffhänger war ich unglaublich gespannt darauf, wie es mit Zoë und Co. weitergeht. Tatsächlich wurde ich dann auch ein wenig überrascht. Im Gesamten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und Eva Siegmund hat ordentlich Einfallsreichtum gezeigt. Allerdings auch zum Schluss und das ist einer der wenigen Minuspunkte. Für mich war das Ende der Geschichte ein wenig zu überraschend, aber davon sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden. Aufgrund des tollen Schreibstils und der Handlung sind die "H.O.M.E."-Bücher auf jeden Fall empfehlenswert.

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