Rezension zu
Löwenzahnkind
Geister der Vergangenheit
Von: AnnettDIE FAKTEN: Der Krimi „Löwenzahnkind“ ist von Lina Bengtsdotter, hat 448 Seiten (ebook 320 Seiten) und ist im Penguin Verlag erschienen. Das Buch ist Band 1 der neuen Reihe um Charlie Lager. DER INHALT: Die siebzehnjährige Annabelle aus dem Ort Gullspang in Westschweden verschwindet. Kommissarin Charlie Lager kehrt an ihren Geburtsort zurück, ermittelt und muss sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen. MEINE MEINUNG: Für mich ist das Buch eher ein Krimi als ein Thriller. Der Krimi unterteilt sich in vier Erzählstränge, die sich erst im letzten Drittel des Buches ineinander fügen. Im ersten Erzählstrang geht es um die Suche nach der verschwundene Annabelle. Im zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Charlies Vergangenheit in Gullspang erzählt. Im Dritten geht es dann um die Geschehnisse kurz vor Annabelles Verschwinden und im vierten Erzählstrang geht es um zwei junge Mädchen, die sich lange nirgends einordnen lassen. Mit Charlie bin ich nicht richtig warm geworden. Möglicherweise wird ihr Denken und Handeln in weiteren Bänden verständlicher. Das Cover passt sehr gut zur Atmosphäre des Buches. Gullspang stelle ich mir als einen sehr trostlosen Ort vor. Die Handlung war gut. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Die Kapitel sind nicht zu lang und die Sätze nicht zu lang und verschachtelt, was mir persönlich gefällt. Einzig die Spannung stellte sich erst sehr spät ein. Das erste Drittel des Buches war sehr zäh und ich hab mehrfach überlegt das Buch abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu lesen. FAZIT: Ein lesenswerter Krimi, der von mir 4 von 5 Sternen erhält.
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