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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

solide Geschichte

Von: Suse
31.05.2019

Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Die Autorin: Emily Gunnis arbeitete lange beim Fernsehen, unter anderem als erfolgreiche Drehbuchautorin. »Das Haus der Verlassenen« ist ihr Debutroman. Die Tochter der internationalen Bestsellerautorin Penny Vincenzi lebt mit ihrer Familie im südenglischen Sussex. Meine Meinung: Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, durch die ganzen positiven Stimmen. Schon lange habe ich keinen Roman mehr auf zwei Zeitebenen gelesen und auch die Handlung hat mich sehr angesprochen. Man kann sagen, das dieses Buch einen unglaublich leichten und schönen Schreibstil hat. Wir beginnen die Geschichte ohne lange Vorreden. Lernen die Charaktere kennen und steigen voller Spannung ein. Die Vergangenheit in diesem Buch hat mich aber mehr fesseln können und interessiert. Doch die Vergangenheit funktioniert nicht ohne die Gegenwart, das ist mir klar, doch leider hat für mich die Gegenwart mehr Raum bekommen. Was in diesem Buch geschildert wird ist teilweise sehr erschreckend und Herzzerreißend. Ich habe das Buch gerne gelesen, trotz der kleinen Kritikpunkte. Es hat sich super leicht lesen lassen. Die Geschichte war sehr spannend. Die Charaktere waren gut gezeichnet. Und die Handlung war interessant. Ich kann das Buch weiterempfehlen, es ist zwar kein Highlight aber ein solider Roman.

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