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Rezension zu
Das Ritual von London

genialer 2. Band

Von: Yanthara
31.05.2019

Das Cover finde ich, wie beim ersten Band schon sehr schön, auch wenn es relativ schlicht gehalten ist. Es scheint mir, als würde die Reihe sehr bunt werden, wenn man sie im Regal stehen hat. Band 1 ist gelb, Band 2 ist blau und der dritte Band wird rot sein. Da die Reihe im Moment 9 Bände umfasst und der 10 angekündigt ist, hat man dann sicher einen ganzen Regenbogen im Regal stehen. Der Band verfügt wieder über eine Karte mit den wichtigsten Stellen aus dem Buch, sodass man auch weiß wo die Stellen in London liegen. Der zweite Band steigt mehr oder weniger direkt da ein, wo der Erste aufhört. Wie auch beim ersten Band, braucht es eine Weile, bis die Geschichte richtig in Fahrt kommt und Alex hinter die Machenschaften der Gegner kommt. Was ich total ok finde, weil es eben nicht offensichtlich ist, was alle Leute planen und der Spannungsbogen damit auch gehalten wird. Das Ende fand ich dann etwas zu schnell, was aber mehr oder weniger nur etwas persönliches ist. Bzw ist nicht mehr viel nach dem Finale passiert, Aber es macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Es kommen ja zum Glück noch einige Bände. Ich fand es schön, dass die Beziehung von Alex und Luna vertieft wurde und dass man auch etwas mehr von Arachne erfahren hat. Sie spielt auch eine wichtige Rolle in dem Buch. Ich fand es auch gut, dass nicht alles erklärt wurde, es taucht ein magisches Geschöpf auf, von dem man aber nicht viel erfährt, ich hoffe sie erklären dazu noch etwas mehr in den nächsten Bänden. Freunde und Feinde aus dem ersten Band tauchen auch wieder auf, und die Seiten wechseln schnell wer Freund und Feind ist. Ich finde gut, wenn die Taten in Frage gestellt werden und man drüber nachdenken muss, ob das wirklich gut oder schlecht ist.  Ich finde es auch immer noch mehr als klasse, dass in dem Buch Liebesgeschichten keine so große Rolle spielen und wenn mal etwas in die Richtung vorkommt, wird es nur am Rande erwähnt. Es ist auch gut, dass Alex ein Wahrsager ist und kein Kampfmagier, weil es spannend zu lesen ist, wie er die meisten Sachen einfach mit Grips löst und nicht mir Gewalt. Besonders ans Herz gewachsen ist mir der Charakter Sonders, er wird trotz seiner nerdigen Art von Alex gemocht und auch seine Art von Magie wird anerkannt und es wird auch auf ihn zurückgegriffen, weil Alex weiß, dass er ihn vertrauen kann. An sich mag ich den Charakter von Alex auch sehr und auch seine Magie, er kann in die Zukunft sehen und da kann er eben auch sehen, ob sein Plan funktionier, oder in welche Richtung er ausweichen muss, um nicht von einer Kugel getroffen zu werden. So wie er seine Magie beschreibt, erinnert es an die Wächter Reihe von Sergej Lukianenko, da können die Magier Warscheinlichkeitslinien sehen und zum Teil auch beeinflussen. Ein Charakterverzeichnis wäre schön gewesen, weil ich teilweise mit den Namen durcheinander gekommen bin. Dennoch ist das Buch ein sehr guter zweiter Teil. Wer den Ersten gelesen hat, sollte unbedingt beim Zweiten weiter machen. Ich fand die Story erfrischend anders und freu mich schon drauf, wenn es weiter geht mit Alex und Luna.

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