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Rezension zu
ELFENKRONE

spannender Anfang

Von: Yanthara
09.06.2019

Da ich im Krankenhaus genug Zeit hatte, hab ich das Buch auch relativ schnell gelesen. Das Buch ist im typischen Stil von Holly Black geschrieben. Es lässt sich gut lesen, aber manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Details gewünscht, oder aber dass die Charakter etwas ausgefeilter sind, was nicht heißen soll, dass sie nicht durchdacht sind, nur manchmal fand ich sie etwas oberflächlich. Den besten Bezug hat man zu Jude, da sie die Hauptperson ist. Ihre Zwillingsschwester geht ein bisschen unter und ihre ältere Schwester auch. Wobei ich ihre Zwillingsschwester öfter nervig fand, da sie zwar da ist, aber kaum etwas macht. Ihr ‚Bruder‘ Oak ist zwar wichtig für den Verlauf der Geschichte, aber er wird immer nur am Rande erwähnt, was ich schade finde (warum er genau wichtig ist, schreibe ich nicht, weil es ein zu großer Spoiler wäre). Am Anfang des Buches liegt der Fokus daran, dass Prinz Cardan einfach nur Probleme mit Jude hat und sie auch massiv mobbt – erst gegen Ende erfährt man warum er dies tut. Man bekommt beim lesen auch mit, dass Intrigen gesponnen werden, aber es löst sich relativ langsam alles auf. Wobei in den letzten 50 Seiten ziemlich viel passiert. Der Spannungsbogen ist ok, aber man hätte ruhig noch etwas mehr Action reinpacken können. „Of course I want to be like them. They’re beautiful as blades forged in some divine fire. They will live forever. And Cardan is even more beautiful than the rest. I hate him more than all the others. I hate him so much that sometimes when I look at him, I can hardly breathe.“ Der Roman ist aus der Sicht von Jude in der dritten Person geschrieben. Und spielt zum kleinen Teil in der Menschenwelt und zum größten Teil in der Elfenwelt. Damit man diese sich auch gut vorstellen kann, gibt es eine kleine Karte an Anfang des Buches. Ich mag solche Karten in Büchern, gerade bei Fantasy, weil man dann ein besseres Verständnis für die Welt hat. Ich hätte mir ein bisschen mehr von dem Buch versprochen. Es war im Endeffekt weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen werde, beziehungsweise ob das Buch so in Erinnerung bleibt, dass ich nächstes Jahr noch daran denke, dass Band 2 erscheint.

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