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Rezension zu
Französisch backen

Grundlagen der französischen Backkunst ansprechend aufbereitet!

Von: Küchenliebelei
10.06.2019

Der erste Eindruck: Ein klassisches Format, ein Hochglanzcover mit Croissants, Macarons und einer Zitronentarte, das Buch macht sofort Lust loszulegen! Die Seiten sind ebenfalls glänzend, haben daher nicht so ein schönes Papiergefühl, aber machen dafür einen etwas robusteren Eindruck. Wenn einmal ein wenig Teig darauf landen würde, denke ich, dann macht das nichts. Viele Bilder, teilweise auch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, sind im Buch enthalten und veranschaulichen die Rezepte wunderbar. Aufbau und Inhalt: Das Buch beginnt mit einem kurzen Vorwort und dann folgt ein umfangreiches Kapitel mit „Tipps & Tricks“. Ob Warenkunde oder vielgestellte Fragen zu den verschiedenen Backwaren oder Teigarten, Aurélie Bastian beantwortet alles (auch Fragen, von deren Existenz man nicht einmal ahnte). Danach folgen die Kapitel „Petit déjeuner“ (also Frühstück), „Pâtisserie“ (Gebäck), „Gôuter“ (Kaffeezeit) sowie „Grandes occasions“ (besondere Anlässe). Ausprobiert: Crème caramel au beurre salé: Salzige Karamellcrème. Ob auf Crêpes, Brot, Waffeln oder zu Eis, diese Crème schmeckt super gut und ist schnell gemacht. Absolut zu empfehlen! Brioche: So ein schönes Brot! Ein toller Teig und ein fluffiges, umwerfendes Ergebnis. Ich war noch nie so verliebt in einen Laib Hefebrot. Grandios! Fraisier: Französische Erdbeertorte. Hachja, mein Sorgenkind. Lecker war sie ja, die Torte, aber die Crème hätte definitiv eine andere Konsistenz haben sollen. Kann aber mein Fehler gewesen sein, muss nicht zwingend am Rezept gelegen haben. Trotzdem problematische Punkte am Rezept: Die Größen der Teigböden passten nicht aus einem Blech Teig, es gab viele Reste und zum Zubereiten der Crème wurde man zu einem anderen Rezept verwiesen, in dem Mengen und Zutaten aber nicht gleich waren. Außerdem ausprobiert: Eine Freundin hat die Macarons à l'ancienne und die Macarons d'Aurélie ausprobiert und fand beide Rezepte gut. Was ich noch ausprobieren möchte: Die Choux à la crème au caramel, also die Windbeutel mit Karamellcrème, die Zitronen-Baiser-Tartelettes und die Charlotte au chocolat stehen recht weit oben auf meiner Liste. Darüber hinaus würde ich aber so gut wie alles ausprobieren. Abschließende Worte: Es ist für mich ein hübsches und grundsätzlich gut erklärtes Backbuch zur französischen Küche. Mir gefällt die Aufmachung und das Layout. Die Rezepte sind alle bebildert, oft mit Zwischenschritten. Das macht Lust auf die Rezepte und hilft bei der Zubereitung. Die Brioche hat mich restlos begeistert, die würde ich jederzeit wieder so backen. Der Erdbeertorte würde ich auf jeden Fall eine weitere Chance geben, denn geschmacklich war sie sehr lecker. Ich kann das Buch also auf jeden Fall empfehlen. Ich würde wieder dazu greifen, wenn ich etwas französisches backen möchte, vielleicht aber auch bei anderen Autoren nachschauen, um auf der sicheren Seite zu sein.

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