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Rezension zu
Die Frauen von Troja

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tochter des Meeres

Von: Anni_Book
10.06.2019

Schon den ersten Teil von Die Frauen von Troja fand ich toll und meine Erwartung an dieses Buch, waren wirklich hoch und was soll ich sagen,- sie wurden sogar übertroffen! In diesem Buch begleiten wir Atalante, sie ist eine sehr starke und selbstbewusste Frau und sie macht sich mit den Argonauten auf die Suche nach dem goldenen Vlies. Sie steht ihren "Mann" und lasst sich nicht so schnell von irgendwas oder irgendwem aus der Ruhe bringen. Die komplette Story wird aus der Sicht von Atalante erzählt, so dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Auch gab es immer wieder kleine Perspektiven vom Olymp aus, bei denen sich die Götter zu Wort gemeldet haben. Sie haben natürlich wieder versucht, in das Schicksal von Atalante einzugreifen und das sorgte für einige Interessante Entwicklungen. Die Raufereien zwischen den Göttern, ist einfach immer wieder zum Schmunzeln und ich mag diese Perspektive total. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, so dass ich beim lesen immer ein genaues Bild vor Augen hatte. Die enge Freundschaft zwischen Atalante und Myrtessa fand ich richtig toll, denn man merkte oft wie wichtig die beiden für den jeweiligen anderen sind. Myrtessa ist ein wirklich loyaler Charakter der alles dafür tut, um Atalante zur Seite zu stehen. Die Argonauten sind interessant beschrieben, auch wenn ich mir hier noch ein bisschen mehr Informationen erhofft hätte. Der Schreibstil von der Autorin ist wieder einmal locker und leicht, so das die Seiten nur so dahin fliegen. Mein Fazit: Mir hat dieses Buch sogar noch ein bisschen besser gefallen, als der erste Band, - einfach weil es hier eigentlich nur eine Erzählperspektive gab und der Spannungsbogen wirklich die ganze Zeit aufrecht erhalten wurde. Die Perspektiven aus dem Olymp haben mir wieder einmal richtig gut gefallen, denn diese Raufereien bringen einen immer wieder zum schmunzeln und lachen. Ich freue mich sehr auf den dritten Band und kann nur jedem dieses Buch ans Herz legen, der gerne mal etwas Historisches lesen möchte. Mein kann die Bücher auch ganz unabhängig von einander lesen! Denn sie sind in sich abgeschlossen.

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